Lintfort will gegen den GSV Moers Derby-Bilanz aufpolieren

TuS Fichte Lintfort - GSV Moers (Sa 16:00)
Im Derby gegen den GSV Moers möchte Fichte am Samstagnachmittag endlich mal wieder ein Spiel gewinnen. Zuletzt gab es aus zwei Partien nur einen Punkt, weil auch das Derby gegen Meerfeld verloren ging. Auf die Dinge, die beim 1:1 gegen Walbeck gut waren, will Fichte-Coach Sven Schützek im Derby aufbauen. Im Hinspiel gab es ein 1:1, die Moerser Derby-Bilanz ist also insgesamt noch ausbaufähig. Da Schützek seinen kompletten Kader an Bord hat, kündigte er personelle Veränderungen an. Auf der Gegenseite hat Hrvoje Vlaovic schon mehr Probleme. Philipp Hasse und Gabriel Sepulveda fallen als Langzeitverletzte weiter aus, fraglich sind zudem Mohamed Ouennane, Senad Beric und Selahattin Güner aus privaten oder beruflichen Gründen. Die Teams trennt zwar nur ein Platz, aber auch neun Punkte, weshalb Vlaovic viel Respekt vor dem Gegner hat. Ein Top-Spiel wird es fraglos, in dem auch der GSV gerne gewinnen würde, aber auch mit einem Remis zufrieden wäre.

FC Moers-Meerfeld - SGE Bedburg-Hau (So 15:00)
Mit einem vierten Sieg im vierten Spiel des Jahres würden die Meerfelder gerne die Serie im Jahr 2017 erfolgreich fortsezen. Trainer Thomas Geist warnt aber vor dem Gegner, der für ihn mit langen Bällen, körperbetontem Spiel und kopfballstarken Offensivspielern einen sehr eigenen Stil pflegt. Mit einem Sieg könnte Meerfeld nach Punkten mit der SGE gleichziehen. Fabian Senn, Julian Hillus und Roman Kania stehen weiter nicht zur Verfügung, dafür sind Mike Konrad und Kai Kunzel wieder einsatzbereit.

RSV Praest - SV Sevelen (So 15:00)
Mit dem 7:0 im Nachholspiel gegen Bislich möchte Praests Trainer Roland Kock an die Leistung gerne anknüpfen, die sein Team auf Platz vier der Tabelle zurückgebracht hat. Der Coach weiß aber auch, dass Gegner Sevelen auf dem Weg ist, in seinen Rhythmus zu finden. Bis auf Marvin Schwarz, der noch rotgesperrt fehlt, kann Kock auf den gesamten Kader zurückgreifen. Bei Sevelen muss Trainer Markus Frohnhoffs mit Markus Esters, Jens Schwevers, Markus Höttges und Tobias Winkler auf gleich vier Spieler wegen einer Gelbsperre verzichten, zudem sind Alexander Gubbels, Marc Jeitner und Marius Janßen verletzt.

Alemannia Pfalzdorf - SV Emmerich-Vrasselt (So 15:00)
Zwar lief es nach der Winterpause bisher alles andere als rund für den Spitzenreiter, doch beim Schlusslich kann es dennoch nichts anderes als drei Punkte geben. Das weiß auch Vrasselt-Coach Sascha Brouwer, der verriet, dass es unter der Woche nach dem 3:3 gegen Hönnepel II erstmals richtig laut geworden sei. Personell sieht es beim Spitzenreiter ordentlich aus. Brouwer muss lediglich auf Eric Schulz und Florian Wirtz zusätzlich zum Langzeitverletzten Fabian Berntsen verzichten.Der Fokus liegt am Sonntag beim SVV eindeutig auf der eigenen Einstellung.

SV Hönnepel-Niedermörmter II - MSV Moers (So 15:00)
Ein absolutes "Sechs-Punkte-Spiel" im Abstiegskampf, was auch der Moerser Trainer Tim Wilke erkannt hat. Aufgrund der absolut wechselhaften Ergebnisse des Gegners, bei denen sich auch überraschend gute Resultate ergeben haben, ist Hönnepel für ihn jedoch schwer einzuschätzen. Der MSV reist mit voller Kaderstärke nach Kalkar und Wilke ist optimistisch, das Team nach dem späten Ausgleich gegen Kleve II moralisch wieder aufgerichtet zu haben.

1. FC Kleve II - SV Haldern (So 15:00)
Für den SV Haldern ist die Partie in Kleve der Auftakt zu einer Serie von Spielen gegen Teams, die im Abstiegskampf direkte Konkurrenten sind. Mit den Klevern ist Haldern aktuell punktgleich, allerdings gibt es immer noch das Problem, dass Haldern auswärts noch keinen Punkt auf dem Konto hat. Trainer Jürgen Stratmann glaubt allerdings daran, dass diese Serie irgendwann ein Ende haben muss und will es auch in Kleve wieder versuchen. Bis auf eine Hiobsbotschaft sieht es personell in Haldern gut aus. Allerdings hat sich die Verletzung von Christopher Ostendorf inzwischen als ein Kreuzbandriss mit Knorpelschaden herausgestellt, was eine lange Pause bedeutet. Felix Unger musste sich ebenfalls einem kleinen Eingriff am Knie unterziehen, soll in der kommenden Woche bereits wieder mit Lauftraining einsteigen können.

Hamminkelner SV - GSV Geldern (So 15:00)
An das Hinspiel in Geldern haben die Anhänger und Spieler des HSV gar keine guten Erinnerungen. Denn dieses ging mit 1:8 verloren, noch unter Thorsten Albustins Vorgänger Ulrich Kley-Steverding. Der neue Coach, der nach der Winterpause übernahm, will das Resultat diesmal natürlich ganz anders gestalten. Zur Motivation war das Ergebnis für Albustin im Training unter der Woche immer wieder ein Thema. Nicht mithelfen kann am Sonntag Tom Wirtz, der gesperrt ist. Zudem ist Felix Jansen beruflich verhindert. Am Mittwoch spielt der HSV gegen Goch, am 17. April wird das Spiel in Haldern vom vergangenen Wochenende nachgeholt.

SV Walbeck - SV Bislich (So 15:00)
Bernd Pagojus hat sich als neuer Trainer mit dem SV Bislich diesmal ein Ziel für gleich zwei Spiele gesetzt. Aus der Partie in Walbeck und daheim am Mittwoch gegen Pfalzdorf sollen vier Zähler her. Bisher gab es in diesem Jahr noch nichts zu holen, und in Walbeck dürfte so ja nicht verloren werden. Personell werden neben dem gesperrten Maximilian Schüring auch Urlauber Jonas Pabel, der angeschlagene Mike Pöpperling und Sebastian Buhners fehlen. Bei Buhners besteht der Verdacht auf einen Kreuzbandriss, der nun bei einem MRT überprüft werden soll. Das 0:7 in Preast unter der Woche hat Pagojus aufgearbeitet und erklärt, es sei abgehakt.

SV Scherpenberg - Viktoria Goch (So 15:15)
Die Scherpenberger erwartet gegen Viktoria Goch zweifellos eine harte Nuss, haben die Gocher doch schon in der Vorbereitung, aber vor allem in den Pflichtspielen des Jahres einen überzeigenden Eindruck hinterlassen. Der SVS will unbedingt punkten, weil danach die direkten Duelle mit den Aufstiegsrivalen anstehen, für welche die Ausgangsposition natürlich möglichst gut sein soll. Fatih Alaz und Ozan Sengül sind bei den Gastgebern angeschlagen.