2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

MSV-Amateure wollen Platz zwei

Am Sonntag empfangen die Jungzebras den VfL Rhede

In der Oberliga Niederrhein befindet sich die zweite Mannschaft des MSV Duisburg am kommenden Wochenende auf Wiedergutmachungskurs. Das Team von Trainer Manfred Wölpper empfängt am Sonntag um 15 Uhr den VfL Rhede an der heimischen Westender Straße.

Die Zebras wollen an den 4:3-Sieg bei TuRU Düsseldorf anknüpfen. In Düsseldorf platzte zuletzt, dank eines späten Tor von Torjäger Gökhan Lekesiz, der Knoten. Nach vier Spielen ohne Sieg konnte Trainer Manfred Wölpper endlich wieder über die volle Ausbeute jubeln. Zuhause verloren die Zebras gleich die letzten zwei Spiele. "Irgendwie steckte wohl noch in den Köpfen, dass wir in den vergangenen Spielen häufig eine Führung abgebeben haben", merkte MSV-Trainer Manfred Wölpper nach dem Spiel bei TuRU Düsseldorf an. Auch da gaben die Zebras gleich mehrfach eine Führung aus der Hand, ließen dem Ausgleich der Landeshauptstädter jedoch immer ein weiteres Tor folgen.

Der VfL Rhede, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht, verlor bereits das vergangene Auswärtsspiel auf Duisburger Boden. Beim VfB Homberg setzte es Ende März eine 0:2-Niederlage. Anschließend wurde zuhause mit 0:1 gegen Rot-Weiss Essens U 23 verloren. Zuvor blieben die Rheder vier Spiele ohne Niederlage.

Die U 23 des MSV steht derzeit auf dem dritten Tabellenplatz, wobei der Abstand zum Tabellenzweiten FC Kray nur drei Punkte beträgt. Der Tabellenführer SV Hönnepel-Niedermörmter, wiederum fünf Punkte mehr als Kray, lässt sich wohl nicht mehr von dem Platz an der Sonne verdrängen. Für die Zebras geht es in den restlichen Spielen darum, sich den zweiten Platz zu ergattern. Dabei macht sich der Kräfteverschleiß in Reihen der Wölpper-Elf deutlich bemerkbar. "Die Jungs gehen auf dem letzten Zahnfleisch", berichtet der MSV-Trainer. "Wir spielen fast immer mit der gleichen Truppe, da ist es natürlich, wenn es zum Kräfteverschleiß und Formschwankungen kommt", so Wölpper weiter.

Aufrufe: 011.4.2014, 09:05 Uhr
Rheinische Post / Tim WinterAutor