105 Tage lagen zwischen dem letzten Punktspiel gegen Essingen und dem Auftakt am Samstag beim TSV Berg. „Die Pause war extrem lang“, sagt Beniamino Molinari. Der Trainer ist froh, dass es jetzt endlich weitergeht. Für den Coach des FC Normannia ist das Duell beim direkten Tabellennachbarn ein „echter Gradmesser“. Was aber nicht heißt, dass der FCN die Sache langsam angehen will. Im Gegenteil: „Wir können nicht abwarten. Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die muss laufen und marschieren.“ Dass sie das kann, hat sie in der Vorbereitung mehrfach bewiesen. Und: Der FC Normannia ist durch die Rückkehr von Angreifer Felix Bauer (VfR Aalen II) noch variabler geworden. Spielte die Schwerzer-Elf in der Hinrunde meist im 4-2-3-1-System mit einem Stürmer, hat Molinari jetzt mehr Möglichkeiten. „Wir können genauso im 4-4-2 oder im 4-3-3 spielen“, sagt der Coach, der sich für Samstag noch nicht festgelegt hat. Weder taktisch noch personell. „Drei, vier Positionen sind noch hart umkämpft und offen.“
Sa. 15:00 TSV Berg - Norm. GmündMehr zum Thema sowie eine ausführliche Vorschau gibt's hier.