Der 36-Jährige, der in Donauwörth wohnt, ist seit der Saison 2013/14 Trainer beim TSV Möttingen. Er führte die Rieser von der Kreisliga in die Bezirksliga. Zuvor war er im ersten Halbjahr 2012 knapp fünf Monate der sportliche Leiter bei den Fußballern des TSV Nördlingen. „Im Grunde genommen fällt mir der Schritt echt schwer, weil es mir schon richtig Spaß macht mit den Jungs, doch es ist so, dass ich es zeitlich fast nicht geregelt bekomme, neben meinen Kursen den Trainerjob so auszuüben, wie es mein Eigenanspruch von mir verlangt. Wenn ich etwas mache, dann will ich das voll machen und das ist mir zeitlich momentan einfach nicht möglich, weil meine Selbstständigkeit doch viel Zeit, vor allem abends, in Anspruch nimmt“, erklärt Ferber, dessen Ziel es ist dem Fußball in irgendeiner Form verbunden zu bleiben.
„Doch ich kann ausschließen, dass ich in der neuen Saison wieder im Bereich der Mannschaftsführung arbeite. Jetzt bleibt für die Rückrunde noch der Auftrag, gemeinsam mit den Jungs und dem Verein, dieses Ding namens Klassenhalt zu managen“, erklärt der gebürtige Donauwörther. „Ich denke, es wird sich schon mal wieder was ergeben, nur wann und was, das bleibt offen“, meint Ferber abschließend. Über einen Nachfolger von Ferber ist noch nichts bekannt.