2024-04-19T07:32:36.736Z

Analyse
Eine kurze Umarmung vorm Derby: (von links) Sascha Mölders begrüßt seinen Trainerkollegen Vladimir Manislavic.  Foto: Rudi Fischer
Eine kurze Umarmung vorm Derby: (von links) Sascha Mölders begrüßt seinen Trainerkollegen Vladimir Manislavic. Foto: Rudi Fischer

Mölders sieht sein Team im Aufwind

Der Trainer freut sich über den 5:0-Erfolg gegen Kissing +++ KSC-Coach Manislavic nimmt seine Spieler in Schutz +++ FCS-Coach Bartl trauert verlorenen Punkten nach

Beim Nachbarschaftsduell in der Landesliga setzte sich der SV Mering klar gegen den Kissinger SC durch. Merings Trainer Sascha Mölders freut sich über den 5:0-Erfolg seiner Spieler. „Die Vorbereitung war gut, das hat sich in den letzten Spielen deutlich gezeigt.“ Am vergangenen Wochenende habe sein Team verpasst, gegen Illertissen die Tore zu schießen. Dieses Mal trugen dafür alle Offensivkräfte zum Derbysieg bei. „Besonders hat mich aber gefreut, dass wir zu null gespielt haben. Die Gegner haben keine einzige Torchance gehabt“, sagt Mölders. Das Team sei auf einem guten Weg. „Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen.“

KSC-Trainer Vladimir Manislavic klingt geknickt. „Es waren drei Klassen Unterschied“, sagt er. Sein Team habe vollkommen verdient verloren. Er fügt aber hinzu: „Im Großen und Ganzen kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen.“ Bei Mering sei an dem Tag alles glatt gelaufen. Manislavic musste dagegen Stürmer Jonas Gottwald vom Platz nehmen, der sich am Sprunggelenk verletzt hatte. Der kommt nun zu den Langzeitverletzten Bastian Lang und Julian Büchler hinzu.

Beim dritten Landesligisten, dem FC Stätzling, ist Trainer Alex Bartl mit der Leistung seiner Spieler äußerst zufrieden. „Wir waren sehr gut drauf“, sagt er. Nach der 0:4-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Gilching habe das Team die richtige Reaktion gezeigt. Aber mit dem Ergebnis ist der Trainer nicht zufrieden. Bei dem 1:1 gegen Nördlingen sprang nur ein Punkt für Stätzling heraus. Bartl kritisiert auch die Entscheidung des Schiedsrichters, in der 56. Minute Nördlingen einen Strafstoß zu geben. „Das war nie und nimmer ein Elfmeter“, sagt Bartl. Stätzling erzielte dann in der 86. Minute den Ausgleich und und hatte noch weitere Chancen. „Wir müssen uns einfach mal für die gute Leistung belohnen und drei Punkte holen“, sagt Bartl. Zur Freude des Trainers war Marvin Gaag wieder im Einsatz. Stefan Reinthaler musste allerdings ausgewechselt werden. „Bei ihm hat es in der Leistengegend gezogen. Ich hoffe, dass es nicht länger dauert.“

Aufrufe: 014.3.2017, 14:46 Uhr
Friedberger Allgemeine / Philipp SchrödersAutor