2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Die Schott Frauen hoffen auf ihren ersten Auswärtssieg. Archivbild: Wolff
Die Schott Frauen hoffen auf ihren ersten Auswärtssieg. Archivbild: Wolff

Möglichst schnell Rhythmus finden

Zweitliga-Fußballerinnen treten unter erschwerten Bedingungen in Sindelfingen an

Mainz. Vor den zwei spielfreien Wochen war Stefan von Martinez, Trainer der Zweitliga-Fußballerinnen des TSV Schott Mainz, froh über diese Pause. Er hatte gehofft, dass sich seine Spielerinnen erholen können, um dann fit in die letzten zwei Spiele des Jahres zu gehen. Weil aber in diesen zwei Wochen einige Spielerinnen krank wurden, andere wegen Verletzungen oder aus privaten Gründen ausfielen, sagt er mittlerweile: „Im Nachhinein wäre es für den Rhythmus besser gewesen, wenn wir keine Pause gehabt hätten.“ Möglichst schnell den Rhythmus finden, das ist die eine Herausforderung für seine Mannschaft am Sonntag (14 Uhr) beim VfL Sindelfingen. Eine andere ist es, gegen den kompakten Tabellenfünften, der zuletzt zweimal gewonnen hat, dagegenzuhalten. „Es wird kalt, nass, vielleicht ist der Rasen gefroren, das macht es noch schwerer“, sagt von Martinez. Die dritte Schwierigkeit besteht für ihn darin, Annika Leber (viraler Infekt) und Fiona Röhrig (Tennisarm) zu ersetzen. Wie er das macht, entscheidet von Martinez erst am Spieltag. Was damit zusammenhängt, dass er womöglich noch auf Antonia Hornberg und Julia Losert verzichten muss. Hinzu kommt eine wenig viel versprechende Auswärtsbilanz: Bislang haben die Mainzerinnen in der Fremde noch nicht gewonnen. Von Martinez ist aber trotzdem guter Dinge, dass sich das am Wochenende ändert.



Aufrufe: 08.12.2016, 19:00 Uhr
Johannes HolbeinAutor