Die Verletzung des Oberhausener Mittelfeldspielers wurde im Krankenhaus im Nachhinein als Patellaluxation diagnostiziert, Bänder wurden zum Glück nicht in Mitleidenschaft gezogen. Wie lange er mit der ausgerenkten Kniescheibe verletzungsbedingt ausfallen wird, ist derzeit noch offen. Klar ist inzwischen aber das Strafmaß für das Vergehen. Der Verband sperrte Oberhausens Nummer 8 für mindestens drei Pflichtspiele bzw. drei Wochen.
Eine lange Leidenszeit nach Kreuzbandriss geht zu Ende
Sechseinhalb Monate ist es her, dass sich RWO-Abwehrspieler Jörn Nowak in einem Zweikampf beim Auswärtsspiel gegen den späteren Absteiger SV Lippstadt das Kreuzband im Knie gerissen hatte. Zum damaligen Zeitpunkt befand sich der „Abwehrchef“ in bestechender Form und hatte einen großen Anteil am äußerst erfolgreichen Auftakt in die überragende Rückserie.
Es folgte die Operation und ein monatelanges Training in der Rehabilitation, die ihm die Stabilität zurück gaben und ihn schrittweise wieder belastbarer auf dem lädierten Knie machten. In der Sommerpause verlängerte der verletzte Leistungsträger dann in Oberhausen sein auslaufendes Arbeitspapier und entschied sich, auch nach der Verletzung weiter für die Kleeblätter aufzulaufen.
Ende letzter Woche gab ihm sein Operateur nach der Ausganguntersuchung grünes Licht für das Training auf dem Feld. Ab sofort wird Jörn Nowak also in das Mannschaftstraining zurück kehren und genauso wie Christoph Caspari daran arbeiten, in den nächsten Monaten wieder eine Option für das Trainergespann zu sein.