An der Trainern liegt dieser Umstand für Uncular aber nicht. "Im Namen des Teams kann ich unser Trainerteam Onur Fethi Canbolat und Fatih Ünal nur loben. Sie geben uns jede Woche aufs neue Ihr Vertrauen und motivieren uns auch an schlechten Spieltagen." Drei oder vier neue Spieler sollen im Winter hinzukommen, die Nemen sind allerdings noch nicht öffentlich spruchreif. Ab Ende Januar wird dann an der Vorbereitung auf die Rückrunde gearbeitet, und das oberste Ziel ist dabei zunächst, nicht in Abstiegsgefahr zu geraten, beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze doch nur fünf Zähler. Erst wenn da nichts passieren kann, soll der Blick nach oben gerichtet werden. "Mit Platz fünf bis acht wären wir am Ende zufrieden", sagt der Verteidiger. Eine Gratulation an Odenkirchen II, das bisher keinen Punkt abgegeben hat, vergisst Uncular auch nicht.
"Die Gewalt-Vorfälle auf den Amateurfußballplätzen häufen sich leider immer mehr. Oft kommt es durch 'falsche' Schiedsrichter-Entscheidungen zur Stande, dass die Spieler aneinander geraten und somit die Situation eskaliert. Trotzdem sollte man die Gewalt auch im Amateurfußball unter Kontrolle halten können, indem auch die Loyalität gegenüber dem Schiedsrichter auf dem Fussballplatz gewahrt wird", verrät er in Bezug auf die aktuelle Gewaltdiskussion.