2024-04-24T07:17:49.752Z

Ligavorschau
Noch nicht wieder fit, aber fußballerisch auch noch nicht am Ende seiner Karriere sieht der Wesselinger Quinito Proenca (rechts) hoffnungsvoll Licht im Tunnel.
Noch nicht wieder fit, aber fußballerisch auch noch nicht am Ende seiner Karriere sieht der Wesselinger Quinito Proenca (rechts) hoffnungsvoll Licht im Tunnel.

Mit stabiler Abwehr gegen Offensivpower

Hürth strebt beim VfL Leverkusen den dritten Sieg in Serie an

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Die Fußballer der SpVg Wesseling-Urfeld erwarten ohne Trainersohn Daniel Farkas den angriffsstarken TSC aus Euskirchen — Der FC Hürth will beim VfL Leverkusen den dritten Erfolg in Liga und Pokal in Serie sicherstellen

VfL Leverkusen 04/14 - FC Hürth (So 15:30)

Schiedsrichter: Michael Lorse (SG Oleftal)

Aller guten Dinge sind drei, lautet der Slogan, nicht nur im Volksmund, sondern auch bei den Fußballern des Mittelrheinligisten FC Hürth vor der Partie beim VfL Leverkusen am Sonntag. Nach dem Pokalsieg gegen den Bonner SC und dem Derbysieg über die SpVg Wesseling-Urfeld ist auf dem Tennenplatz an der Tannenbergstraße in Leverkusen der nächste Erfolg eingeplant.

„Wir wollen versuchen, den positiven Trend fortzusetzen. Das Selbstvertrauen ist natürlich gewachsen, aber wir wissen auch, dass einige Dinge noch nicht so funktionieren, wie wir uns das vorstellen”, erklärt der Hürther Trainer Oliver Heitmann. „Deshalb müssen wir weiter hart arbeiten und alles mitnehmen, was zurzeit geht.”

Sören Ohmert laboriert an einer Leistenverletzung, die er sich im Derby zugezogen hat. Angreifer Patrick Friesdorf steht für einen Kurzeinsatz bereit.

Spvg Wesseling-Urfeld 19/46 - TSC Euskirchen 1848/1913 (So 15:15)

Schiedsrichter: Wolfram Uerlich (RW Röttgen)

Nach einer sehr intensiven Trainingswoche wartet auf die SpVg Wesseling-Urfeld ein echter Härtetest. Angesagt ist am Sonntag die Offensivpower des TSC Euskirchen. „Der ETSC ist im Angriff eine absolute Macht. Wir müssen darauf achten, nicht abgeschossen zu werden”, merkt Coach Jupp Farkas an. Im Derby war die Abwehr das Sorgenkind, zeitweise orientierungslos. Daher darf es nicht verwundern, wenn Stabilität bei Farkas an erster Stelle steht: „Wir müssen defensiv besser arbeiten. Jeder Fehler wird bestraft.”

Sein Sohn Daniel steht wegen einer Fortbildungsmaßnahme nicht zur Verfügung. Lukas Sehrbrock hat mit 27 Jahren aufgrund seiner Knieverletzung, das Handtuch geschmissen und die Karriere beendet. Einen Hoffnungsschimmer am Horizont sieht Quinito „Kiki” Proenca. Er muss allerdings nochmals operiert werden. Ihm wurde jedoch in Aussicht gestellt, dass er danach wieder angreifen kann.

Aufrufe: 022.10.2015, 20:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor