Mit Siegen in Winterpause

Für die neuerliche Tabellenführung dürfte es für beide trotz Heimrechts indes nicht reichen, schließlich ist Katschenreuth, das seine letzten fünf Saisonspiele allesamt gewinnen konnte, bereits heute ab 14 Uhr gegen ddie SG Marktleugast / Hohenberg / Marienweiher (12.) haushoher Favorit. Die Bären haben 24 Stunden später gegen den SC Hummeltal (7.) „etwas gutzumachen“, sagt der Bindlacher Trainer Michael Schreiber. Denn in Hummeltal habe man sich in der Vorrunde „saudumm angestellt“, musste nach einer 3:0-Führung am Ende mit einem 3:3 zufrieden sein: „Nur gut, dass der Schiedsrichter nach dem Ausgleichstreffer abgepfiffen hat, denn da waren wir völlig von der Rolle.“ Anders agierte das Uni-Team, das im Hinspiel beim TSV Stadtsteinach ebenfalls drei Mal ins Schwarze traf, aber keinen Gegentreffer zuließ. Morgen peilen die zu Hause noch unbesiegten Bayreuther gegen die Elf von Thomas Helldörfer ihren zehnten Saisonsieg an, allerdings hat SG-Trainer Jannik Lockl eine sehr hohe Meinung vom TSV und wird seine Mannen daher entsprechend einstellen.
Der TSV St. Johannis (4.), drei Punkte hinter dem punkgleichen Verfolgerduo, gastiert am letzten Spieltag des Jahres beim SV Mistelgau (5.). Der hat bei zwei Zählern und einem Spiel weniger als sein Gegner ebenfalls noch alle Möglichkeiten auf eine Topplatzierung – und kann mit einem Dreier morgen sogar an den Kanzern vorbeiziehen. Punkt- und torgleich mit Mistelgau ebenfalls auf Rang fünf liegt der BSC Bayreuth-Saas II, dessen geplantes Gastspiel beim TSV Bad Berneck (9.) allerdings den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer fällt.
Der seit sechs Spielen unbesiegte SV Gesees (10.) ist morgen Gastgeber für den Vorletzten TSV Engelmannsreuth (15.), der nach dem wetterbedingten Ausfall seiner Partie gegen den TSC Mainleus zum dritten Mal in dieser Saison auf einem direkten Abstiegsplatz steht. Mainleus, das durch die Zwangspause wieder ins Tabellenende abrutschte, will gegen die DJK Königsfeld (13.) den dritten Sieg hintereinander landen. Aufsteiger ASV Nemmersdorf (11.), der mit erst 14 Spielen die wenigsten bestritten hat, will zum Jahresabschluss beim SV Memmelsdorf II (14.) punkten. Im Hinspiel waren die Memmelsdorfer wegen Spielermangels nicht angetreten.