Mit neuem Trainer ins Derby

Rot-Weiß Darmstadt - FCA Darmstadt. Vor dem Derby am Donnerstag (19 Uhr) kämpfen beide Mannschaften mit Problemen. Bei den Gastgebern werden die Spieler knapp. Beim 1:1 gegen Mühlheim am Sonntag wurden erneut zwei Akteure vom Platz gestellt. Dieses Mal sogar mit Roter Karte. Deshalb sieht Trainer Kelvin King sich und seine Mannschaft in einer schwierigen Situation. ,,Viel Spielraum habe ich bei der Aufstellung nicht und ich werde eventuell auf Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen", sagt King zur personellen Situation und betont, dass ,,es so nicht weiter gehen kann." Auch mit der Partie gegen Mühlheim war er alles andere als zufrieden: ,,Das war eines unserer schlechtesten Spiele der bisherigen Saison, denn es hat spielerisch nichts funktioniert und das ist einfach unerklärlich für mich."

Da kommt für King das Derby, das seine Mannschaft im Hinspiel 5:0 gewann, gerade recht. Denn beim Nachbarn aus Arheilgen läuft es noch schlechter. Mit null Punkten befindet sich der FCA am Tabellenende. Im Derby soll sich das nun mit einem neuen Trainer ändern. Miodrag Vucenovic (in der vergangenen Saison beim damaligen Kreisoberligisten Germania Pfungstadt) übernimmt den Posten, den Michael Denzel und Siegfried Grollmusz als Interimstrainer innehatten. Durch den neuen Coach spürt Denzel eine positive Stimmung in der Mannschaft. ,,Der neue Trainer wird die Spieler in die richtige Richtung bringen mit seiner Erfahrung, und ich erwarte in der Partie ein anderes Gesicht von der Mannschaft als zuletzt", so Denzel. Er ist sich sicher, dass der FCA solange mithalten wird, wie es möglich ist, um den Rot-Weißen alles abzuverlangen.

Kickers Offenbach II - FC Alsbach. Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel möchten es die Alsbacher im Rückspiel am Donnerstag (19.30 Uhr) besser machen. Auch weil die Bergsträßer am Wochenende in Geinsheim mit 1:2 verloren. Vor allem die erste Hälfte lief nicht so, wie sich das Trainer Sascha Huy vorgestellt hatte. ,,Erst in der zweiten Halbzeit lief es besser. Nun müssen wir die Köpfe frei bekommen, um zu punkten", so Huy. Für ihn hängen die Erfolgschancen in Offenbach auch an der Einstellung.