„Die Mannschaft spielt aktuell super“, lobt Kirschner und hofft auf den Ausbau der Siegesserie: „Unser Ziel ist es, oben mit dabei zu sein. Ich denke auch, dass Platz drei für uns möglich ist.“
Die ansteigende Formkurve der Rechtsrheinischen ist nicht zuletzt durch einen Systemwechsel zu erklären, den Kirschner wegen des Ausfalls von Stammkraft David Nienaber (Knöchelverletzung) vornahm. „Wir spielen jetzt in einem 3-5-2 und treten dadurch etwas offensiver auf. Zudem haben wir in der Winterpause viel am direkten Spiel gearbeitet“, erzählt der Ennerter Coach. Auch wenn ihn die jüngste Bilanz sehr zufriedenstellt, wünscht er sich nun noch eine Steigerung bei der Torausbeute. Denn beim Kreieren von Chancen tue sich sein Team etwas schwer.
Auf der Jagd nach weiteren drei Zählern treffen die Ennerter am Sonntag auf ein Team, das ihnen im Hinspiel eine bittere Pleite zufügte: Beim VTA Bonn hieß es nach dem Schlusspfiff 2:6 – bis jetzt die höchste Saisonniederlage. „Da sind wir in etliche Konter gelaufen“, erinnert sich Kirschner und richtet deshalb eine Mahnung an seine Mannschaft: „Gegen so ein kampfstarkes Team müssen wir dieses Mal konsequenter arbeiten.“ Dabei setzt Kirschner auch auf die hervorragende Heimbilanz: Aus bislang sieben Spielen auf eigenem Platz holte Ennert sechs Siege und ein Remis.