Am Sonntag ist um 15 Uhr mit dem SC Spelle-Venhaus ein Spitzenteam der Oberliga zu Gast im Hasestadion, mit dem die Elf von Trainer Farhat Dahech noch eine Rechnung zu begleichen hat. Im Hinspiel zeigte der TuS als Aufsteiger nämlich seine wohl schwächste Saisonleistung und verlor am Ende verdient 0:5. „Da steckte nicht viel Wahrheit drin. Wir waren noch neu in der Liga. Nun haben wir Erfahrung gesammelt. Das wird ein komplett anderes Spiel“, verspricht Dahech, der sich sicher ist, dass seine Bersenbrücker mit dem Schwung aus dem Uphusen-Spiel eine gute Chance gegen den Tabellenvierten Spelle haben: „Wir haben gesehen, dass wir es können."
"Wir brauchen viel Engagement und Konzentration“, blickt der 60-Jährige zuversichtlich nach vorne. Dabei wird es auch zum Duell zweier Torjäger kommen: Emil Jula (10 Tore) steht auf Rang vier in der Torschützenliste. Spelles Sascha Wald (13) führt diese Wertung sogar an. „Sie haben viel Potenzial im Angriff und keinen Stress oder Druck, sodass sie noch gefährlicher sind“, warnt Dahech. Der Meistermacher muss auf die gesperrten Gerrit Menkhaus und Burhan Akbulut verzichten. Mit Igor Balov und Andrej Homer hat Dahech aber Alternativen parat, zumal auch Max Tolischus und Adrian Ellermann zurückkehren. An die Seite von Dato Romanovi in der Innenverteidigung dürfte Sandro Heskamp rücken, der die Position bereits 85 Minuten gegen Uphusen gut bekleidet hat.
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