Mit kleinen Schritten kontinuierlich nach oben kommen

SV Blau-Weiss Breberen - SV Viktoria Rot-Weiß Waldenrath-Straeten (So 15:00)

Ein großes Lob richtet der Breberener Trainer an Gastgeber SV Schwanenberg. „Eins-a-Verhalten, sehr kooperativ und verständnisvoll“, sagt Rademacher. Die Schwanenberger hätten sofort alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet und waren auch bereit, das Spiel abzubrechen, als die Breberener angesichts der schweren Verletzung nicht weitermachen wollten.

„Mit dem fünften Tabellenplatz sind wir sehr zufrieden“, sagt Rademacher. Ziel war es, näher an die ersten vier, fünf Mannschaften heranzurücken. Der Abstand zu Kuckum und Heinsberg-Lieck ist verringert. Von hinten drängt Helpenstein, das sich gut verstärkt hat. „Die Vorbereitung war nicht optimal, Urlaub, Studium, Umzug und Verletzungen wirkten sich auf die Trainingsbeteiligung aus“, so der Breberener Trainer. So hatte er 14 Spieler, die gut trainiert haben. „Das Auftaktprogramm ist relativ schwer“, sagt Rademacher vor den Heimspielen gegen den „unbequemen“ Neuling Waldenrath-Straeten und den spielstarken 1. FC Heinsberg-Lieck. „Fußballerisch und taktisch eine Bereicherung“, lobt Rademacher den Nachbarn. Zudem kommt Waldenrath-Straetens Trainer Peter Scheufen aus Breberen. „Das Verhältnis ist sehr gut“, geht Rademacher davon aus, dass man nach den 90 Minuten noch ein Bier miteinander trinkt.

Für die neue Saison sind die Weichen gestellt. Kurt Rademacher geht in sein neuntes Jahr beim SVB. Auch die Spieler hätten grundsätzlich zugesagt. Ein A-Junior, der regelmäßig am Training teilnimmt kommt hinzu. Man überlege, ob man noch einen Spieler für die Außenbahn suchen soll. „Es muss aber alles passen“, sagt Rademacher. Denn die Mannschaft sei sehr kameradschaftlich aufgestellt, der Verein familiär. Sportlich gilt weiter die Maxime: Mit kleinen Schritten kontinuierlich nach oben kommen.

Schiedsrichter: René Heinen (SC Wegberg)

SV Niersquelle Kuckum - SV Golkrath (Sa 16:00)
Kuckum ist noch nicht in den Rhythmus gekommen. Das soll gegen Neuling Golkrath passieren. Die Golkrather zählten zu den wenigen Mannschaften, die Kuckum in der Hinrunde geschlagen haben. Das „Kunststück“ zu wiederholen, dürfte sehr schwerfallen.

SV Brachelen - SV Schwarz-Weiß Schwanenberg (Sa 19:00)
Brachelen arbeitet sich nach vier Punkten aus zwei Spielen aus dem Keller. Dort ist Schwanenberg in dieser Saison Stammgast. Auswärts hat man erst ein Unentschieden eingefahren – zu wenig, um aus der Gefahrenzone zu bleiben.

SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath - VfL Übach-Boscheln (So 15:00)
Für Birgden-Langbroich war der Sieg in Orsbeck enorm wichtig. So hat man ein Team aus dem unteren Tabellenbereich distanziert. Jetzt heißt es nachlegen, wenn das Schlusslicht zu Besuch kommt. Übach-Boscheln hat sich gesteigert. Auswärts steht in neun Spielen erst ein Punkt zu Buche.

Schiedsrichter: Yannick Longerich (E`weiler FV)

1. FC Heinsberg-Lieck - VfJ Ratheim (So 15:00)
Heinsberg-Lieck hat sich auf Platz 3 vorgespielt. Mehr dürfte kaum möglich sein, doch man will zu Konstanz finden und die Heimserie (13:2 Tore, 13 Punkte aus fünf Spielen) ausbauen. Ratheim hängt im Keller fest und hat seit zehn Spielen nicht gewonnen (fünf Unentschieden). „Alptraum“ sind nach guten Leistungen oft die späten Gegentoren.

SV Roland Millich - FC Wanderlust Süsterseel (So 15:00)
Für die beiden Topteams wird es schwieriger, die Punkte einzufahren. Tabellenführer Millich hat zu Hause 23 Punkte aus neun Spielen geholt. Pascal Schostock (16 Tore) muss die Angriffe wieder „abrunden“. Vorsicht ist geboten. Süsterseels Siegesserie ist zwar gerissen, doch auswärts hat das Team aus den letzten vier Partien zehn Punkte geholt.

SV Helpenstein - TuS Jahn Hilfarth (So 15:00)
Helpenstein hat die kleine Durststrecke beendet. Jetzt soll nachgelegt werden. Das scheint gegen den Vorletzten Jahn Hilfarth, der sieben Auswärtsspiele in Folge verloren hat, eine „leichte“ Aufgabe zu sein. Doch das Team von Trainer Claus Richter hat sich gesteigert und wird nicht unvorbereitet gegen Helpensteins schnelles Umschalten sein.

SG Union Würm-Lindern - 1. FC Wassenberg-Orsbeck (So 15:00)
Würm-Lindern ist mit zwei knappen Siegen gestartet und hofft auf einen überzeugenden Erfolg. Wenn der Gegner „Beton“ anrührt, wird es schwer. Wassenberg-Orsbeck hat die letzten vier Spiele verloren. Punkte gegen den Abstieg muss man anderswo holen. Doch ein gutes Ergebnis mit einer engagierten Leistung könnte auch einen Motivationsschub bewirken.