2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines
Gut aufgestellt: Der SV Immerath blickt positiv gestimmt in die Zukunft. Foto: Stefan Klassen
Gut aufgestellt: Der SV Immerath blickt positiv gestimmt in die Zukunft. Foto: Stefan Klassen
Sparkasse

Mit gut ausgebildeten Trainern den Nachwuchs weiter fördern

SV Immerath zieht eine positive Bilanz und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft. Breites Vereinsangebot, solide Finanzen und viele Aktivitäten

Aufbruchstimmung beim SV Immerath: Wie sehr der Verein innerhalb der Immerather Ortsgemeinschaft präsent ist, zeigte sich bei der Mitgliederversammlung. Mehr als 100 der insgesamt 406 Vereinsmitglieder hatten den Weg in den neuen Kaisersaal des Umsiedlungsortes gefunden – nach Auffassung des Vereinsvorsitzenden Jörg Thiede ein Zeichen dafür, dass der Verein von regem Leben erfüllt ist.

Drei aktive Schiedsrichter

„Wir sind ein Verein, der nicht dahindümpelt. Wir sind agil und wollen unseren Mitgliedern etwas bieten“, betonte der Vorsitzende mit Verweis auf zahlreiche Ereignisse im vergangenen Jahr. Herausragend sei dabei die an zwei Tagen erfolgreich durchgeführte Fußball-Dorfmeisterschaft gewesen, wie auch das Kinderbewegungsabzeichen „Kibaz“, einer sportlichen Veranstaltung, an der mehr als 60 Kinder teilnahmen. „Wir sind uns unserer Aufgabe bewusst, den Nachwuchs zu fördern. Daher verfügen wir über zahlreiche Trainer und Übungsleiter, die unseren Nachwuchs unterstützen und fördern“, vermeldete der Vorsitzende. Insgesamt verfüge der Verein über sieben hochqualifizierte Trainer mit einem gültigen Trainerschein. Zwei weitere Vereinsmitglieder haben sich laut Thiede angemeldet und werden in Kürze den erforderlichen Trainerlehrgang absolvieren. Ebenfalls sind drei Schiedsrichter für den Verein aktiv.

Dass der SV Immerath nicht nur ein reiner Fußballverein ist, beweisen die Angebote Bodyshape für Damen sowie das Kinderturnen seit April des vergangenen Jahres. Auch hier ist die Resonanz sehr groß, wobei auch für diese sportlichen Angebote Übungsleiter in ausreichendem Maße vorhanden sind. Allen dankte der Vorsitzende für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Das Aushängeschild eines Fußballclubs sind die Seniorenmannschaften: Nach Abschluss der Hinrunde überwintert die erste Garnitur mit einem komfortablen Vorsprung als Tabellenführer der Staffel II innerhalb der Kreisliga-C. Hier lautet das Ziel: Aufstieg in die Kreisliga B. Die zweite Garnitur, angesiedelt in der Staffel I der Kreisliga C, belegt nach Abschluss der Hinrunde einen guten vierten Tabellenplatz. Nachdem nun in der kommenden Spielzeit eine neue D-Liga installiert wird, wurde hier als Ziel der Verbleib der Mannschaft innerhalb der C-Liga ausgegeben.

Umsiedlungs-Abschlussfest

Laut Jugendleiterin Katja Jordan ist auch der Jugendbereich mit einem eigenen Vorstand gut aufgestellt. Nach der Übernahme einer kompletten C-Jugendmannschaft vom SC Erkelenz verfüge der Verein in dieser Spielklasse über ein hohes Potenzial. Eine Kooperation mit Granterath und Baal scheiterte allerdings. Darüber hinaus unterhält der Verein eine F-Junioren-Mannschaft sowie eine Bambini-Abteilung. Ebenfalls gut aufgestellt sei der Club im Bereich des Mädchen- und Damenfußballs.

Nach dem Bericht von Vereinskassiererin Cornelia Wientgen, der seitens der anwesenden Mitglieder eine ausgezeichnete Kassenführung bescheinigt wurde, konnte der gesamte Vorstand einstimmig entlastet werden. Im Übrigen präsentierte sich der Verein auch finanziell in einem sehr guten Zustand. Bei den Neuwahlen wurden Geschäftsführer Attilio Federico und Kassiererin Cornelia Wientgen in ihren Ämtern bestätigt.

Vereinschef Thiede wies auf das vom 28. bis 30. April stattfindende Abschlussfest der Umsiedlung hin: „Gemeinsam mit der Schützenbruderschaft und der KG Seckschürger veranstalten wir dieses Fest. Ich kann allen versichern, dass wir für den Freitagabend mit der Band Queen Kings einen absoluten Topakt verpflichten konnten“, rührte er bereits während der Mitgliederversammlung die Werbetrommel.

„Unterstützt uns“

Thomas Joest, Trainer der ersten Mannschaft, appellierte indes an die Mitglieder: „Wir alle haben heute festgestellt, dass der Verein lebt. Nun hoffe ich auch, dass unsere beiden Mannschaften während der Meisterschaftsrunde die entsprechende Resonanz erfahren. Kommt zu den Spielen und unterstützt uns“, rief der Trainer abschließend den Vereinsmitgliedern zu.

Aufrufe: 021.1.2017, 16:00 Uhr
gp | AZ/ANAutor