Mit großem Engagement für Jugendfußball im Einsatz

dazu eingeladen, zum zweiten Mal den "Wattwurm-Cup" auszuspielen. Die Kinder und Jugendlichen fanden dabei die besten Bedingungen vor, dafür sorgte eine Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern.

Die Aufgaben waren vielfältig. Mit großem Engagement kümmerten sich die Ehrenamtlichen nicht nur um die Verpflegung der mehreren hundert Nachwuchskicker und Besucher. Damit überhaupt verschiedene Turniere angeboten werden konnten, war "Menpower" ebenso gefragt wie bei der Führung der Ergebnislisten oder der Beschriftung der Siegerpokale. Christian Eiskamp und Jörn Kranenkamp sorgten als Koordinatoren dafür, dass alle Aufgaben erledigt werden konnten. Ehrenamtliche Vereinsmitglieder, aber auch Eltern der jungen Fußballer waren im Einsatz.

"Wir sind 20 bis 30 Ehrenamtliche, die an diesen beiden Tagen ihren Dienst verrichten. Einige sind einen halben Tag da, andere den ganzen Tag. Insgesamt sind wir ganz gut aufgestellt", zeigte sich Koordinator Christian Eiskamp sehr zufrieden. Einige Aufgaben habe man "zugeordnet", bei einigen konnte man die Wünsche der Helfer berücksichtigen.

Dirk Barsties verbrachte seinen Sonntag in der Bratwurstbude. Am Vormittag lief es noch etwas ruhig ab. Doch im Laufe des Tages, als der Hunger der Fußballer und der Besucher zunahm, hatte er viel zu tun. "Ich habe auch schon vergangenes Jahr mitgeholfen", erzählte der aktive Fußballer, der bei den 2. Herren des VfL Edewecht kickt. "Die Arbeit macht Spaß, und ich komme hier mit vielen Menschen ins Gespräch."

Für die Turnierleitung war Helmut Schröder zuständig. Er selbst ist nicht im Verein aktiv, aber sein Sohn spielt beim VfL Fußball. In den vergangenen Jahren hatte er bereits verschiedene Hallenturnieren geleitet. Und auch 2013 bei der Premiere des Wattwurm-Cups sorgte er dafür, dass alles protokolliert wurde. "Ich habe hier auf den kompletten Spielablauf zu achten. Dazu gehört, dass ich den Startschuss auf den insgesamt fünf Fußballfeldern gebe, die Ergebnisse sammle und die entsprechenden Listen auch für das Internet führe."

Seine Freizeit opfert Schröder gern für diese Arbeit. "Ein Grund ist wahrscheinlich der, dass die hier erzielten Einnahmen ohne Abzüge der Fußballjugend des Vereins zu Gute kommen. Allein das schon motiviert zur Mitarbeit."