Lohbergs Trainer Thomas Grefen ist nach den bisherigen Eindrücken hin und her gerissen zwischen Mut und Enttäuschung. Einem trotz einer 1:2-Niederlage bei Hamborn 07 spielerisch starken Auftritt seiner Schützlinge folgte vor eigenem Publikum eine fahrige erste halbe Stunde mit Schwächen in der Defensive, die zum 0:3-Rückstand führten. Eine plausible Erklärung findet Grefen dafür bisher nicht: "Vielleicht lag es an der Nervosität."
Auf dem Kunstrasen bei Croatia will der Coach drei Punkte, nach den "gestandenen Bezirksligisten" Hamborn und Vierlinden sieht er Mülheim als Rivalen, an dem sich sein Team orientieren sollte. "Wenn wir die Einstellung aus dem ersten Spiel und der 60 Minuten gegen Vierlinden zeigen, müssten wir etwas mitnehmen." Die Einsätze der angeschlagenen Orkay Güclü und Said Jungverdorben sind fraglich.