2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Krämer
F: Krämer

Mit Berni geht der Trend nach oben

Kreisliga A Eifel: Lünebach/Pronsfeld unter Neu-Trainer Berni Plein im Aufwind

Vier Spiele absolvierte Berni Plein für sein neues Team Lünebach/Pronsfeld. Zwar wartet die SGLP seit sechs Spielen noch immer auf einen Sieg, doch der Trend geht in eine positive Richtung. Der Volksfreund sprach mit Plein.

Lünebach. Das Prädikat auswärtsschwächstes Team ist relativ zu sehen. Denn die letzten vier Spiele absolvierte die SG Lünebach allesamt auf fremden Plätzen. Mit zwei Punkten fällt die Ausbeute auf den ersten Blick mager aus, doch Neu-Trainer Berni Plein relativiert: „In Körperich hatten wir beim 0:5 keine Chance, doch schon eine Woche später hätten wir beim 1:2 in Baustert schon einen Punkt verdient gehabt. Zuletzt gelang uns ein 1:1 in Neunkirchen, und das 2:2 in Weinsheim war eigentlich einen Sieg wert.“
Denn bis zur 90. Minute führte sein Team durch einen Doppelpack von Stefan Kill und Philipp Staudinger (30., 31.) mit 2:1, ehe mit dem letzten Angriff ein ungeschicktes Foul den Dreier verdarb. Der Elfmeter von Lamberty saß. „In erster Linie bin ich bestrebt, effektiv und ergebnisorientiert spielen zu lassen, will eine gewisse geschlossene Kompaktheit entwickeln. Priorität hat die defensive Stabilität, ganz klar, denn unser Spiel ist auf Konter ausgerichtet.“ Zuletzt war ein klarer Aufwärtstrend erkennbar, auch wenn der Abstiegsplatz noch immer auf die Psyche drückt. „Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut. Ich habe zwischen 14 und 18 Leute im Training. Auch die Trainings-Intensität passt. Für mich ist es entscheidend, dass die Jungs mit Spaß und Freude zum Training und zu den Spielen kommen.“
Die Automatismen müssen wieder greifen, sagt Plein, der in Lambertsberg wohnt und seine Aufgabe mit Herzblut und Leidenschaft angegangen ist. Noch fehlen dem Coach fünf verletzte Stammspieler. Udo Hoffmann (Achillessehnenanriss), Kevin Theis (Bandscheibenvorfall), Nico Thielen (Fußverletzung), Maximilian Hormes (Muskelfaserriss) und Roman Nagel (Außenbandanriss am Knie) fallen noch bis zur Winterpause aus. Dann hofft Plein auf die ganz große Wende. „Gegen Lambertsberg und Kyllburg II wollen wir punkten, vier Punkte wären natürlich hilfreich, um den Anschluss zum unteren Mittelfeld nicht zu verlieren.“


L.S.

Aufrufe: 010.11.2016, 17:00 Uhr
Lutz SchinköthAutor