2024-06-14T14:12:32.331Z

Interview
"Manchmal muss man dahin, wo`s weh tut." 1. Vorsitzender des ESV Lichtenfels, André Roder (Nr.11) im Zweikampf. Foto: Uwe Gick
"Manchmal muss man dahin, wo`s weh tut." 1. Vorsitzender des ESV Lichtenfels, André Roder (Nr.11) im Zweikampf. Foto: Uwe Gick

Mission Klassenerhalt

ESV Lichtenfels mit vereinten Kräften gegen den Abstieg

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Der ESV Lichtenfels kämpft als Absteiger aus der Kreisklasse in der aktuellen Saison um den Klassenerhalt in der A-Klasse 2 Coburg/Lichtenfels. FuPa hat sich beim 1. Vorsitzenden der "Eisenbahner", André Roder, zur aktuellen Situation beim ESV umgehört.

Hallo André, nach dem Spiel am vergangenen Sonntag beim Tabellenletzten FC/TSV Rödental habt ihr euch ein bisschen Luft im Abstiegskampf verschafft. Wie hast Du das Spiel gesehen?

Das Spiel in Rödental war Abstiegskampf pur, beide Mannschaften haben sich über 90 Minuten nichts geschenkt. Obwohl wir 1:0 in Rückstand geraten sind, haben wir, anders als in der Vergangenheit, weiter an uns geglaubt und nicht aufgegeben. Im weiteren Spielverlauf konnten wir das Spiel dann tatsächlich zu einem 1:3 drehen. Nach dem 2:3 Anschlusstreffer von Rödental wurde unsere Abwehr bis zum Ende des Spiels enorm gefordert. Die Mannschaft konnte das 2:3 bis zum Schlusspfiff halten und wir hatten 3 Punkte mehr auf dem Konto.

Nun stehen noch fünf Spiele in der aktuellen Runde auf dem Programm, unter anderem gegen direkte Konkurrenten wie den 1.FC Schney und den SV Bergdorf-Höhn. Wieviele Punkte werden Deiner Meinung nach für euren direkten Klassenerhalt noch benötigt?

Wenn wir aus den letzten fünf Spielen mindestens vier Punkte holen, bin ich zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden. Am liebsten wäre es mir, wir würden am kommenden Wochenende schon in Hochstadt damit anfangen, Punkte zu sammeln. Das darauffolgende Heimspiel gegen unseren unmittelbaren Tabellennachbarn Schney möchten wir bestenfalls auch für uns entscheiden.

Am letzten Spieltag seid ihr beim SV Bergdorf-Höhn zu Gast, der ebenfalls in der gefährdeten Zone angesiedelt ist. Kommt es zum Showdown in Höhn?

Ich hoffe dass wir bis zu diesem Spiel den Klassenerhalt in trockenen Tüchern haben werden.

In der aktuellen Saison hat der ESV Lichtenfels nach der Winterpause mit Konstantin Nickel einen neuen Trainer in der Verantwortung. Bleibt Konstantin Nickel auf der Kommandobrücke der "Eisenbahner"?

Von Seiten des ESV möchten wir sehr gerne mit dem Trainer in die neuen Saison gehen. Wir konzentrieren uns jedoch im Moment voll und ganz auf den Klassenerhalt! Ich gehe aber zu 99 Prozent davon aus, dass Konstantin bei uns bleibt! Die Zusammenarbeit mit ihm verläuft sehr harmonisch und er ist für uns ein wahrer Glücksgriff gewesen. Wir vom ESV möchten, egal welche Klasse wir nächste Saison spielen, weiter mit ihm zusammenarbeiten!

André, vielen Dank für das angenehme und offene Gespräch zur aktuellen Situation bei den "Eisenbahnern"!

Aufrufe: 022.4.2015, 18:00 Uhr
drAutor