2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Die U23 des SVS (grün) muss im unbedingt gewinnen.  Foto: Weller
Die U23 des SVS (grün) muss im unbedingt gewinnen. Foto: Weller

Mirsad Biber steht vor der Premiere

Der bisherige Co-Trainer der U23 des SV Seligenporten schlüpft in die Rolle des Chefcoachs +++ Am Dienstag geht es gegen Erlangen-Bruck.

Nach dem Ende seines Lehrganges tritt der bisherige Co-Trainer Mirsad Biber die Nachfolge des vor knapp drei Wochen geschassten Übungsleiters Ioan Pal bei der U23 des SV Seligenporten an.

Seine Premiere im Nachholspiel gegen den FSV Erlangen-Bruck an diesem Dienstag (18.30 Uhr) steht allerdings unter denkbar ungünstigen Vorzeichen. Denn mit schon sieben Zählern Rückstand auf den ersten Relegationsplatz bei nur noch fünf ausstehenden Partien scheint der direkte Abstieg kaum noch abwendbar. Dies umso mehr, als die Brucker gerade auf fremden Plätzen schon so manches Ausrufezeichen setzten. Immerhin verbuchten sie dort schon fünf Siege und sammelten mit 20 Zählern mehr als die Hälfte ihrer 37 Punkte.

Außerdem musste der FSV erst 17 Gegentore mit nach Hause nehmen - zusammen mit Primus ASV Neumarkt Ligabestwert. Geht die U23 aber mit der gleichen Leidenschaftlichkeit und Willensstärke wie über weite Strecken gegen Neumarkt und zuletzt in Neudrossenfeld gezeigt ans Werk, ist dieses Bollwerk absolut zu knacken. Unabdingbare Voraussetzung ist allerdings, dass sich die schon grotesk anmutende Personalsituation - in Neudrossenfeld standen lediglich zehn Spieler zur Verfügung - entspannt. Hier dürfte es Biber zu Gute kommen, dass er mit Achim Meyer, dessen Rotsperren abgelaufen ist, auf einen Akteur zurückgreifen kann, der der zuletzt arg wackeligen Abwehr Stabilität zu verleihen vermag.

Aufrufe: 025.4.2016, 15:00 Uhr
Von Udo WellerAutor