Minimalchance nutzen

Pellingen. In Pellingen stehen sich der derzeit abgeschlagene Tabellenletzte Franzenheim und das Team aus Nittel gegenüber. Lediglich drei Punkte und zehn erzielte Treffer stehen für eine sportliche Misere, die die Mannschaft von Jürgen Kugel bislang so noch nicht kannte. Wenn es am Sonntag ab 14.30 Uhr gegen den Dritten geht, dürften die Chancen nicht größer werden. So führt der erfahrene Coach Verletzungssorgen und mangelnde Fitness als Kardinalgründe für die anhaltende Talfahrt an. Leistungsträger wie Marvin Schettgen, Benedikt Mai, Thomas Zimmer, Benjamin Schettgen oder Jan Zimmer stehen nicht oder nur sporadisch zur Verfügung. Einige der sogenannten Korsettstangen sind längst über 30. Ekrem Demaj, Peter Frenzel und Daniel Reinhardt sind als Routiniers jedoch nicht wegzudenken. Die SG Nittel hat ihre kometenhafte Entwicklung auch in dieser Spielzeit fortgesetzt und ist Dritter. So reist das Team von Michael Kohns selbstredend als Favorit nach Pellingen. „In dieser Klasse hat man immer eine Chance“, hat auch Franzenheims Coach eine passende Antwort auf die Favoritenstellung des Gegners parat. Die Partie in Pellingen wird von Manuel Biesemann geleitet. (L.S.).