2024-05-08T11:10:30.900Z

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Im vergangenen Sommer durfte sich Michele Klarner (Mitte) beim TV Nebringen als Aufstiegstrainer feiern lassen  Foto (Archiv): Schmidt
Im vergangenen Sommer durfte sich Michele Klarner (Mitte) beim TV Nebringen als Aufstiegstrainer feiern lassen Foto (Archiv): Schmidt

Michele Klarner: Der Aufstiegstrainer sagt servus

A-Ligist TV Nebringen muss sich auf Trainersuche begeben

Stühlerücken in der Kreisliga A 2: Der TV Nebringen muss sich ab sofort nach einem neuen Trainer für die kommende Runde umschauen. Aufstiegstrainer Michele Klarner beendet auf eigenen Wunsch am Saisonende seine Tätigkeit.

Als Tabellenletzter der Kreisliga A II steht der TV Nebringen mit dem Rücken zur Wand und muss sich ab sofort auch um die Nachfolge von Michele Klarner kümmern. Der Spielertrainer des Aufsteigers kündigte seinen Abschied zum Saisonende an und wird ab der kommenden Runde den Bezirksligisten SV Vollmaringen (Bezirk Nördlicher Schwarzwald) übernehmen. „Michele hat vor zwei Wochen diese Anfrage bekommen und nun zugesagt“, bestätigte TVN-Pressesprecher Marc Schramm.

Klassenerhalt ist das Ziel

Michele Klarner informierte Abteilungsleiter Andreas Eipper, dessen Stellvertreter Marcel Hörmann sowie Spielleiter Timo Gauß über seinen Entschluss, der bei der sportlichen Leitung auf vollstes Verständnis stieß. „Wir können seinen Schritt vollauf verstehen, da es für Michele noch mal die Möglichkeit ist, höherklassig zu trainieren“, sagt Marc Schramm. „Wir wünschen ihm für seine neue Tätigkeit auch alles Gute, aber für uns beginnt damit schon die Suche nach einem geeigneten Nachfolger.“ Diesem will man mit einer erfolgreichen Rückrunde die Chance geben, ebenfalls in der Kreisliga A trainieren zu können. „Der Klassenerhalt ist unser aller gemeinsames Ziel“, so Marc Schramm weiter. „Während sich das Team auf das Sportliche konzentrieren kann, werden wir im Hintergrund die Weichen für den nächsten Trainer stellen.“

"Frischer Wind tut vielleicht auch mal ganz gut"

Dankbar ist man Michele Klarner beim TV Nebringen vor allem dafür, „dass er uns wieder nach oben in die Kreisliga A geführt hat“, so der Nebringer Pressesprecher. „Wir wollten uns aber die Tage eh mit Michele zusammensetzen, ob man überhaupt über das Saisonende in dieser Konstellation weitergemacht hätte. Nun ist diese Entscheidung bereits gefallen, so dass wir nun Zeit haben, seine Nachfolge zu regeln. Nach drei Jahren der Zusammenarbeit tut frischer Wind vielleicht auch mal ganz gut“, meint Marc Schramm.

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Aufrufe: 09.2.2017, 17:00 Uhr
Edip Zvizdic, GäuboteAutor