Der SV Hönnepel-Niedermörmter kann nach dem 3:0-Erfolg am Mittwochabend gegen den VfR Krefeld-Fischeln gut gelaunt ins Ruhrgebiet fahren. Mewes hat die siegreich abgeschlossene Partie wie auch den heimischen Anhängern gut gefallen. Die Schwarz-Gelben zeigten drei Tage nach dem 2:3 gegen den Wuppertaler SV eine ansehnliche Leistung.
46 Zähler hat der SV inzwischen gesammelt und sich auf den vierten Platz vorgearbeitet. Sollte es in den verbleibenden Begegnungen gut laufen, ist auch noch Rang drei zu realisieren. Dies interessiert Georg Mewes aber nur minimal: "Für mich ist wichtig, dass wir gut spielen und uns im Vorderfeld festsetzen. Wenn es am Ende zum fünften Platz reicht, wäre ich auch zufrieden. Dann hätten wir eine gute Saison gespielt. Dass wir nicht wieder Meister werden, war klar. Aber das muss ja auch nicht sein."
Mewes wird in Oberhausen wieder einige personelle Änderungen vornehmen, um allen Akteuren die Gelegenheit zu geben, sich zu zeigen. Diese ständige Rotation möchte er bis zum Saisonende beibehalten, sofern es keine Verletzungen oder Platzverweise gibt. Somit ist davon auszugehen, dass Kapitän Christian Mikolajczak wieder in der Startelf steht. Die Oberhausener Mannschaft sieht Mewes auf Augenhöhe mit seinem Team. Er ist überzeugt davon, dass RWO einige Akteure aus dem Kader der ersten Mannschaft aufbieten wird. "Wir dürfen die Oberhausener nicht ins Spiel kommen lassen. Denn dann sind sie nur schwer aufzuhalten" sagt Mewes, der von seinem Team viel Einsatz und vor allem Aggressivität in den Zweikämpfen erwartet.