,,Mit zwölf Punkten sind wir momentan unterbewertet", lautet das schlichte Fazit von Merzens Trainer Bruno Graw, den also das nackte Ergebnis enttäuscht, nicht aber Einstellung und Einsatz seiner Spieler, die als Mannschaft Fortschritte gemacht hätten. ,,Das Umschalten ist der Knackpunkt", sieht Graw in unzureichender Handlungsschnelligkeit nach Ballverlusten das größte Manko, da daraus viele Gegentore nach Kontern resultierten. Auch am Sonntag wollen sich die ,,Löwen" aber nicht aufs Abwarten und Reagieren beschränken, sondern die Klosteraner mehr beschäftigen, als ihnen lieb sei. ,,Unsere Chancen müssen wir dann aber auch nutzen", hätte der 55-Jährige nichts gegen das Quäntchen Glück, um sich endlich mal zu belohnen.