Merzen: Sich Bad Laer vom Hals halten

: „Wir müssen uns Bad Laer unbedingt vom Hals halten“, gibt Merzens Trainer Bruno Graw als unmissverständliche Parole vor dem schweren Auswärtsspiel beim Aufsteiger aus. Beide stehen mit dem Rücken zur Wand und brauchen die Punkte, um nicht schon früh abgehängt zu werden. Die Gastgeber erledigten mit Bravour ihre Aufgabe gegen Schlusslicht Sutthausen und nehmen den Rückenwind mit ins nächste Kellerduell. Auf Merzener Seite rissen in der Woche die Hiobsbotschaften nicht ab; so stehen auch Felix Dieckmann und Mirco Holstein nicht zur Verfügung. Laut Graw lassen die „Löwen“ aber die Köpfe nicht hängen und wollen mit einer defensiven Ausrichtung, mit Disziplin und Geduld die gefährlichen Bad Laerer Spitzen kontrollieren, um ihrerseits Nadelstiche zu setzen und die anfällige Abwehr in Verlegenheit zu bringen. Im Hinspiel hatte Merzen den Sieg vor Augen, kassierte aber in der Nachspielzeit das vierte Gegentor.