2024-05-10T08:19:16.237Z

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Leicht angeschlagen: Meppens Torjägerin Nangila van Eyck. Foto: Doris Leißing
Leicht angeschlagen: Meppens Torjägerin Nangila van Eyck. Foto: Doris Leißing

Meppens Frauen nehmen Favoritenrolle an

Sonntag zu Gast bei Union Berlin

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„Wir nehmen die Favoritenrolle an“, stellt Meppens Trainer Tommy Stroot fest. Schließlich treten die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen am Sonntag um 11 Uhr als Tabellenzweiter beim Elften Union Berlin an.

Der Gastgeber aus der Hauptstadt hat erst einen einzigen Sieg und zwei Unentschieden verbucht, also fünf Punkte gesammelt. Die Emsländerinnen haben es schon auf 26 gebracht und sich damit weit nach vorn geschoben. Dort wollen sie sich festbeißen. „Mal sehen, was bis zum Bremen-Spiel geht“, blickt Stroot nach vorn. Zuvor muss die junge Meppener Mannschaft auch noch gegen FFV Leipzig antreten.

Der SVM, der bereits am Samstag nach Berlin reist, erwartet einen eher defensiv orientierten Gegner. Union wirkte bei der 2:4-Niederlage im Emsland noch überfordert. „Aber die Mannschaft hat ihre Abwehrarbeit verbessert“, ist Stroot sicher. Immerhin nutzte Union schon im Hinspiel Konzentrationsmängel der Gastgeberinnen zu zwei von ihren nur zehn Toren.

Der SVM wird in Berlin das Spiel machen , aber auch aufpassen müssen, dass er nicht in Konter läuft. Der Trainer erwartet, dass sein Team mehr Torgelegenheiten herausspielt und sie entschlossener nutzt. „Wir machen als Mannschaft viel richtig, müssen aber in Einzelmomenten noch bewusster spielen“, fordert Stroot, die Trainingsinhalte konsequenter umzusetzen.

Franziska Gieseke von den Bundesliga-B-Juniorinnen gehört Sonntag zum Kader. Hinter den Einsätzen von Nangila van Eyck, Denise Franjkovic und Maike Berentzen steht noch ein Fragezeichen.

Aufrufe: 028.2.2015, 10:00 Uhr
Uli MentrupAutor