2024-05-02T16:12:49.858Z

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Dreifach traf Franziska Gieseke in der Hinrunde beim 7:0 für den SV Meppen gegen FFV Leipzig. Sie klagte zuletzt über Beschwerden an der Bauchmuskulatur. Foto: Scholz
Dreifach traf Franziska Gieseke in der Hinrunde beim 7:0 für den SV Meppen gegen FFV Leipzig. Sie klagte zuletzt über Beschwerden an der Bauchmuskulatur. Foto: Scholz

Meppen sucht das Erfolgserlebnis

Sonntag beim FFV Leipzig

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Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen wollen endlich dem Negativstrudel entkommen. Trotz einer Leistungssteigerung haben sie in den letzten vier Spielen nur einen einzigen Zähler geholt. Am Sonntag soll beim Drittletzten FFV Leipzig (Anstoß: 11 Uhr) endlich die Wende eingeleitet werden.

„Wir brauchen einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis“, weiß Trainer Tommy Stroot. „Dann geht alles wieder leichter.“ Verkrampft seien die Spielerinnen allerdings zuletzt nicht gewesen. Es fehlte jedoch die letzte Sicherheit.

Bei der eher unglücklichen 0:1-Niederlage in Lübars konnte Stroot dem Team jedenfalls keinen Vorwurf machen. „Wir haben gut gespielt.“ Dabei fehlte auch das nötige Quäntchen Glück: Nach einem Lattentreffer von Lübars sprang der Ball vor die Füße der Torschützin Cagla Korkmaz, nach dem Lattentreffer des SVM landete der Ball im Aus. „Im Hinspiel haben wir 1:0 gewonnen und Lübars hat sich geärgert. Jetzt war es umgekehrt“, erklärt Stroot. „Eine Niederlage in Lübars kann passieren.

Bei der zweiten weiten Tour innerhalb nur einer Woche sind die Voraussetzungen jedoch anders: „Es muss unser Anspruch sein, als Sieger vom Platz zu gehen. Drei Punkte stehen über allem“, erklärt Stroot, der hofft, dass eine möglichst frühe Führung Selbstbewusstsein gibt.

Das Hinspiel haben die Emsländerinnen 7:0 gewonnen. Ausgerechnet die dreifache Torschützin Franziska Gieseke klagte in der Woche über Beschwerden: Wegen Problemen mit der Bauchmuskulatur brach sie das Training am Mittwoch ab. Stroot hofft, dass sie dennoch dabei ist.

Leipzig belegt den drittletzten Platz, hat sich von den Kellerkindern Holstein Kiel und Hohen Neuendorf etwas abgesetzt. Bis zum viertletzten Platz sind es aber noch acht Zähler, bis zum SVM, der von seiner starken Hinrunde profitiert, sogar 18.

„Wir wollen von Beginn an konzentriert arbeiten“, sagt Stroot. Bei langen Bällen müsse die Abwehr jedoch auf der Hut sein. Das 0:0 der Sächsinnen in Gütersloh ist auf alle Fälle eine deutliche Warnung für die Emsländerinnen.

Aufrufe: 019.3.2016, 10:30 Uhr
Uli MentrupAutor