Die Nationalspielerin, die beim 4:0 gegen Kiel eine bärenstarke Partie machte, klagte über Wadenprobleme und konnte Anfang der Woche nicht richtig auftreten. „In dieser Form ist Rieke schwer zu ersetzen“, meinte Stroot. Er verfügt über weitere Optionen, hofft aber, dass Dieckmann doch dabei ist.
Die Emsländerinnen wollen in Herford nicht nur Nadelstiche setzen, „sondern richtig unangenehm sein“. Der Trainer ist sicher, „dass wir auch dort erfolgreich sein können“. Dazu sei es allerdings nötig, die Gastgeberinnen so zu stören, dass sie ihr Spiel nicht wie gewohnt aufziehen könnten.
Der SVM hat die Gastgeberinnen in beiden Partien gesehen. Beim 4:2 in Kiel war wenig zu erkennen. Beim 3:3 nach 1:3-Rückstand gegen Vorjahresmeister Lübars demonstrierten sie ihre Stärke. „Herford bestraft Fehler sofort“, mahnt Stroot und hofft, dass sein Team selbst die Chancen clever nutzt.