2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Manager Hans Meichel fortdert mehr Konstanz von seinem Team.  Foto: Archiv
Manager Hans Meichel fortdert mehr Konstanz von seinem Team. Foto: Archiv

Meichel hofft auf Beständigkeit

Mit dem Auf und Ab soll bei der Fortuna jetzt Schluss sein

In der Landesliga Mitte empfängt der SV Fortuna Regensburg am Sonntag um 15 Uhr den SV Mitterteich - und will dabei in der Erfolgsspur bleiben. Nachdem die Mannschaft von Trainer Helmut Zeiml am vergangenen Wochenende im Spitzenspiel den ASV Burglengenfeld mit 3:1 besiegte, ist die Fortuna wieder im Rennen um die vorderen Plätze.
Die auf Platz vier rangierenden Regensburger trennen derzeit noch vier Punkte vom Relegationsplatz zwei. “Gegen Burglengenfeld haben wir wirklich eine Top-Leistung gezeigt. Wir haben einfach Fußball gespielt und gezeigt, was wir können. Diese Leistung gilt es nun zu bestätigen”, sagt Teammanager Hans Meichel. Am Sonntag treffen die Regensburger auf den nächsten starken Gegner. Mit Mitterteich wartet allerdings ein von der Spielanlage ganz anderes Team. Die Gäste sind Meichel zufolge ein sehr robuster und unangenehmer Gegner, der alles andere als leicht zu schlagen sein wird. Auch bei einem Blick auf die Tabelle wird die Schwierigkeit des Spiels noch einmal deutlich, denn der SV hat in der bisherigen Saison nur zwei Punkte weniger gesammelt als die Fortuna. “Nach guten Spielen hatten wir vor allem zu Hause immer wieder Probleme, an diese Leistungen anzuknüpfen. Die Unbeständigkeit ist in dieser Spielzeit ein kleines Manko”, sagte Meichel.

Im Hinspiel gingen die Grün-Weißen in einem sehr engen Spiel als Sieger vom Platz (2:1). Das ist natürlich auch am Sonntag wieder das Ziel. “Damals haben wir schnell 2:0 geführt und uns dann in Unterzahl den Dreier erkämpft. Morgen müssen wir vor allem auf Frantisek Nedbaly achten, der mit seinen 38 Jahren immer noch sehr torgefährlich ist”, so Meichel.

Das Auftaktprogramm in die Restsaison der Fortuna war alles andere als einfach. Mit Waldkirchen, Ruhmannsfelden und Burglengenfeld hatte das Team ausschließlich Gegner aus den oberen Tabellenregionen. Mit einem Sieg morgen hätte der SV aus den ersten vier Spielen ordentliche acht Punkte geholt und einen Großteil der vermeintlich besseren Mannschaften im Gegensatz zu anderen Spitzenteams schon hinter sich. Ein Vorteil sei das, so Meichel, aber nicht: “Das sagt überhaupt nichts aus, vor allem bei uns nicht. Wir tun uns vor allem gegen Mannschaften schwer, die sehr defensiv eingestellt sind und nicht mitspielen wollen. Ich glaube, dass die ersten beiden Plätze erst an den letzten beiden Spieltagen vergeben werden, so eng wie die Mannschaften an der Tabellenspitze zusammenhängen.”
Aufrufe: 028.3.2015, 09:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor