2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines
Gruppenbild mit den Neuen bei der Alemannia (hinten von links): Co-Trainer Patrick Joerg, Nils Balder, Timo Riemer, Jonas Becker, Marcel Heeg und Trainer André Weingärtner, vorne: Luca Redschlag, Paul Kirdorf, Vincenzo Bilotta, Paul Schmidt und Michael Schmuck. Es fehlt Fabian Steinmetz.
Gruppenbild mit den Neuen bei der Alemannia (hinten von links): Co-Trainer Patrick Joerg, Nils Balder, Timo Riemer, Jonas Becker, Marcel Heeg und Trainer André Weingärtner, vorne: Luca Redschlag, Paul Kirdorf, Vincenzo Bilotta, Paul Schmidt und Michael Schmuck. Es fehlt Fabian Steinmetz.

Mehr Qualität mit verbreitertem Kader

Verbandsligist stellt Neuzugänge vor / Saisonziel: Um Titel und Aufstieg mitspielen

Waldalgesheim. Fußballverbandsligist SV Alemannia Waldalgesheim geht mit einem verbreiterten Kader in die Saison 2016/17. „Wir haben auf vielen Positionen, vor allem in der Offensive, gegenüber der vorherigen Saison mehr Alternativen“, sagte Trainer André Weingärtner bei der Vorstellung der Neuzugänge im Stadion an der Waldstraße im Rahmen einer öffentlichen Pressekonferenz. Entsprechend selbstbewusst gibt man sich beim SVA: „Wir streben eine bessere Platzierung als in der vorherigen Saison an“, kündigte Weingärtner an. Da die Alemannia hier als Vierter über die Ziellinie gegangen war, heißt das nichts anderes, als dass man diesmal erklärtermaßen von vornherein um Titel und Aufstieg mitspielen will. Allerdings ist Weingärtner davon überzeugt, dass die Verbandsliga diesmal ausgeglichen wie selten zuvor sein wird. „Da kann sich an jedem Spieltag etwas ändern“, vermutet er. Die Favoritenrolle weist man in Waldalgesheim dem Nachbarn Hassia Bingen zu. Aber auch mit dem SC Idar-Oberstein müsse man rechnen. Hinzu kommen die Vereine aus der Pfalz, wobei hier Prognosen schwierig seien, weil man nie so genau wisse, wie sich die Mannschaften dort verstärken.

Bei der Präsentation der neuen Spieler wies sportlicher Leiter Peter Schlaad darauf hin, dass man wieder viele junge Spieler (vor allem vom TSV Schott Mainz) an Land gezogen habe. Spieler mit viel Potenzial, die sich in Waldalgesheim weiterentwickeln sollen. Hinzu kommen mit dem 28-jährigen Timo Riemer vom West-Landesligisten Meisenheim, mit 26 Toren zweitbester Torschütze der Liga in der vergangenen Runde, und mit Marcel Heeg (24) vom Oberligisten TSV Schott Mainz zwei Spieler, die viel Erfahrung mitbringen. Das Durchschnittsalter der Neuen liege bei 21 Jahren sagte Schlaad, das des gesamten Kaders bei 23. „Das ist eine junge und dynamische Mannschaft, von der wir uns viel für die kommende Saison versprechen“, so der sportliche Leiter.

„Wir haben uns vorgenommen, aus den Defiziten des letzten Jahres unsere Lehren zu ziehen“, ergänzte Trainer Weingärtner. Die bestanden vor allem darin, dass sich der Kader angesichts vieler Ausfälle als zu dünn erwiesen habe. „Wir wollten den Kader verbreitern und uns in der Offensive torgefährlicher aufstellen“, beschrieb der 38-Jährige die Ausgangslage, von der aus man schon sehr früh mit der Planung begonnen habe. Der Trainer hofft, zum Saisonauftakt bis auf den mit einem Kreuzbandriss noch länger ausfallenden David Stipp auf den kompletten Kader zurückgreifen zu können.

Zum Auftakt in die Verbandsliga-Saison 2016/17 erwartet die Alemannia am Freitag, 29. Juli, 19.30 Uhr, den ASV Winnweiler.

Aufrufe: 018.7.2016, 10:00 Uhr
Andreas SchererAutor