Matthias Zerbe will Absturz abfedern
Neuer Trainer von Ex-Gruppenligist SG Wildsachsen strebt mit runderneuertem Kader einstellige Kreisoberliga-Platzierung an +++ Alex Egert Co-Trainer
Wildsachsen. Dem Abstieg aus der Gruppenliga und dem Aderlass folgt im Lager des Fußball-Kreisoberligisten SG Wildsachsen der Neuaufbau. Eine Herkulesaufgabe, die der neue Trainer Matthias Zerbe als Nachfolger von Andreas Tittler (nunmehr SV Erbenheim) voller Tatendrang angeht. Ihm zur Seite steht als Co-Trainer der frühere Frauensteiner Alexander Egert, der zuletzt im Unterbau des FC Eddersheim kickte. Die beiden 37-Jährigen wollen sich fit halten, um eventuell auch selbst aktiv ins Geschehen einzugreifen.
„Doch in erster Linie sind genügend junge, heiße Spieler vorhanden, die auflaufen sollen“, streicht Zerbe heraus. In seiner Eigenschaft als Coach der Zweiten ergänzt Marvin Friedrich das Trainer-Dreigestirn: Außerdem bringt sich der frühere Torhüter Matthias Lukarsch, der aufgrund seiner Schulterblessur nun in der SGW-Zweiten als Feldspieler mitwirkt, im Spielausschuss ein, ist an der Personalplanung beteiligt.
Umfeld stimmt
Apropos Keeper: Vom FC Eddersheim kommt Tobias Laible für den Part zwischen den Pfosten. Auch Feldspieler Ibrahim Salih stammt vom FCE. Dennis Sänger (Spvgg. Hochheim), David Olbrich (Kapitän der A-Junioren des TuS Nordenstadt), Nicklas Dörr (A-Junioren SGN Diedenbergen), Christopher Losik (hatte länger pausiert/zuletzt SC Kohlheck), Marcel Hochheimer und Jörn Müller (beide Germania Weilbach) komplettieren die Riege der inklusive Zerbe und Egert zehn Neuen.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Truppe und dem Vorstand. In Wildsachsen stimmt das Umfeld“, sagt Zerbe in der Hoffnung, mit dem neu zusammengewürfelten Ensemble auf einem einstelligen Platz zu landen.
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