2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der FC Marxheim (schwarz) gewann gegen den direkten Konkurrenten FC Schwalbach Archivfoto: Strack
Der FC Marxheim (schwarz) gewann gegen den direkten Konkurrenten FC Schwalbach Archivfoto: Strack

Marxheim mit Big-Points im Abstiegskampf

Marxheim schlägt FC Schwalbach mit 3:2 +++ Hochheim mit drittem Sieg im dritten Spiel +++ Diedenbergen hält Ruppertshain auf Abstand

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Main-Taunus. Mit einer großen Willensleistung hat der FC Marxheim einen zweifachen Rückstand gegen Schwalbach gedreht und so wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Die SpVgg Hochheim hat mit seinem dritten Sieg im dritten Spiel im Jahr 2016 seine gute Form untermauert. Auch die SG Nassau Diedenbergen bleibt im neuen Jahr weiterhin ungeschlagen.
FC Marxheim – FC Schwalbach 3:2 (0:1). – In einer ereignisarmen ersten Hälfte hatten die Gäste leichte Feldvorteile und gingen deshalb auch nicht unverdient in Führung. Im zweiten Durchgang konnte Niclas Freiwald für Marxheim den Ausgleich erzielen, der allerdings nur acht Minuten Bestand hatte. „Wir haben uns in die Partie reingekämpft“, urteilte Marxheim-Sprecher Klaus Otto. So besaß Marxheim vor allem in der Schlussphase viele gute Chancen und sollte dafür auch noch belohnt werden. Markus Amann in der 88. und Patrick Schmidt in der 93. Minute drehten das Spiel für Marxheim. Dabei trotzten die Gastgeber einer kurz zuvor gegebenen gelb-roten Karte gegen Mannschaftskapitän Florian Felmeden. SpVgg Hochheim – SG Kelkheim 5:2 (1:1). – In einer temporeichen und unterhaltsamen Begegnung geriet die SpVgg zunächst in Rückstand. „Da haben wir ganz einfach gepennt“, kritisierte SpVgg-Trainer Udo Schreiber. Samir Azizi erzielte den 1:1-Pausenstand. Im zweiten Durchgang entschied der Gastgeber dann durch Tore von Eugen Revich, Patrick Kiewel, Dennis Zettelmann und Samir Azizi das Spiel. „Die Kontersituationen bei den letzten beiden Toren haben wir toll ausgespielt“, zeigte sich Schreiber zufrieden. Res: 3:4 SG Nassau Diedenbergen – SV Ruppertshain 3:1 (1:0). – Die Mannschaft von Trainer Gert Kremp zeigte sich vor allem nach Standardsituationen als brandgefährlich. So trafen sowohl Edip Bata als auch Daniel Kluge per Kopf nach einer Ecke, Alex Müller verwandelte einen Freistoß. „Auch aus dem Spiel heraus hatten wir einige Hochkaräter“, unterstrich Kramp, dass seine Mannschaft auch so noch genug Gelegenheiten hatte, dass Ergebnis deutlicher ausfallen zu lassen. „Insgesamt war der Sieg vielleicht etwas glanzlos, aber auch nie gefährdet und am Ende gerecht.“
Aufrufe: 020.3.2016, 20:38 Uhr
Dominik DittmarAutor