2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Martin Scheuerer steht in der neuen Saison als Trainer der "Frösche" an der Linie.  Foto: Tschannerl
Martin Scheuerer steht in der neuen Saison als Trainer der "Frösche" an der Linie. Foto: Tschannerl

Martin Scheuerer trainiert die ,,Frösche"

Die SpVgg Neukirchen-Balbini geht mit dem Ex-Stamsrieder Coach in die neue Saison. Der bisherige Trainer Stephan Noe bleibt als Spieler.

Verlinkte Inhalte

Nur um einen Zähler hat die SpVgg Neukirchen-Balbini in der abgelaufenen Kreisligasaison Platz zwei verpasst. Dabei vergab man am letzten Spieltag mit einem 1:1 gegen Nittenau die Möglichkeit den TSV Tännesberg noch abzufangen, der ebenfalls gepatzt hatte. So blieb am Ende nur Rang drei übrig.

Doch die SpVgg kann trotzdem ein positives Fazit ziehen. Im Winter hatte Stephan Noe das Traineramt übernommen und schaffte es, mit elf Siegen und zwei Unentschieden die SpVgg noch ins Rennen um Platz zwei zu schicken.

Doch nun ist seine Tätigkeit beendet, wie Abteilungsleiter Marco Kiener bestätigte. ,,Stephan wird seine Trainertätigkeit bei uns wieder beenden, aber das war von Beginn an so abgesprochen. Er hat eine herausragende Arbeit bei uns geleistet. Wir haben uns so in Ruhe auf die Suche nach einem neuen Trainer für unsere junge Truppe begeben können".


Schon höherklassige Erfahrung

Mit dem Ex-Trainer des FC Stamsried Martin Scheuerer ist man nun fündig geworden. Kiener setzt so große Hoffnungen in den neuen Trainer: ,,Er hat bereits höherklassige Erfahrung, diese soll er natürlich bei uns einbringen und vor allem er kann gut mit jungen Spielern umgehen".

Denn die Erwartungen bei den ,,Fröschen" werden nicht kleiner. Ziel sei es, die Serie in die kommende Saison mitnehmen zu können. ,,Dann muss man einfach schauen, wie es sich entwickelt. Das wichtigste wird sein, dass wir von Verletzungen verschont bleiben", sagt Kiener. Aktuell seien bei der SpVgg weder Abgänge, noch Neuzugänge geplant, so dass sie voraussichtlich mit einem unveränderten Kader in die neue Spielzeit gehen wird.


Die Frage lautet: Ost oder West?

Für die SpVgg stellt sich natürlich für die kommenden Saison wieder die obligatorische Frage - Ost oder West? Kiener ist realistisch: ,,Das ergibt sich meist von selbst. Ich sehe unsere Chancen gering an, dass wir in die Ost-Gruppe eingegliedert werden. Dies gibt der Verband vor, da ist bist du als Verein machtlos dagegen".

Wie der Spartenleiter abschließend sagte, bleibt Stephan Noe dem Verein weiter als Spieler erhalten. Damit hat die SpVgg nun zwei erfahrene Spieler, die der jungen Mannschaft die nötige Stabilität verleihen sollen, die vielleicht in der ein oder anderen Partie in dieser Saison gefehlt hat. Und bei der dann die entscheidenden Punkte verloren gingen.

Aufrufe: 01.6.2016, 08:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor