2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview

Martin Heinevetter: „Ich bin auf einem guten Weg“

Wir haben mit Martin Heinevetter vom 1. SC Heiligenstadt gesprochen.

Der Innenverteidiger des 1. SC 1911 äußert sich im Interview über die Vorbereitung, Saisonziele und seine Rückkehr ins Team. Auch seine Meinung in Sachen Oberliga-Aufstieg haben wir erfragt.

FuPa: Hallo Martin, wie läuft die Vorbereitung? Wie sieht euer Wochenplan aus?

Martin Heinevetter: Es läuft ganz gut. Wir hatten vor Kurzem ein Trainingslager in Leipzig. Ansonsten trainieren wir dreimal die Woche und haben an den Wochenenden Testspiele.

FuPa: Nach Verletzung bist du zurück und konntest auch wieder erste Spielminuten verbuchen. Wie fühlt es sich an?

Martin: Ich bin noch nicht bei 100 Prozent. Aber ich bin auf einem guten Weg. Ob es für den Rückrundenstart in der Startelf reicht, muss die restliche Vorbereitung zeigen.

FuPa: Welche Ziele habt ihr euch für die Rückrunde gesteckt?

Martin: Unser primäres Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Wir wollen möglichst erfolgreich spielen.

FuPa: Axel Merfert sagte einmal es fehlt aktuell ein wenig die „Mittelschicht“ zwischen den erfahrenen Spielern und den jungen Wilden in Heiligenstadt. Wie siehst du die Entwicklung der Mannschaft?

Martin: Ja, es war schon ein heftiger Umschwung, der vollzogen wurde. Aber es wird auf jeden Fall besser. Wir sind in unserer Entwicklung auf einem guten Weg. Viele von den jungen Spielenr sind ja direkt vom Juniorenbereich in die erste Mannschaft gerückt ohne wirklich Spielpraxis in der 2. Mannschaft zu sammeln. Ich helfe den Jungs damit sie sich im Männerbereich zurechtfinden. Wichtig ist, dass sie sich über Wettkampfpraxis in der Thüringenliga die Erfahrung holen.

FuPa: So wie es aussieht, tun sich die Spitzenteams wieder schwer in Sachen Oberliga-Aufstieg. Was ist deine Meinung über die Oberliga?

Martin: Ich mache mir ehrlich gesagt keine Gedanken, was dieses Thema angeht. Ich kann aber die Meinung der Vereine nachvollziehen. Die Oberliga ist irgendwie ein Niemandsland. Die Zeit, die man dafür aufbringt, ist es am Ende in meinen Augen nicht wert. Für mich ist es wichtig, dass ich unheimlich gerne Fußball spiele und erfolgreich sein will. Ich konzentriere mich deshalb auf meine Mannschaft und die Thüringenliga.

Aufrufe: 027.2.2017, 10:37 Uhr
awhAutor