2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Erster Schuss, erster Treffer: An der Torwand des Aktuellen Sportstudios im ZDF traf FC Inde Hahns Torwart Markus Schäfer (in Aktion) letztlich bei zwei seiner sechs Versuche. Damit reichte es am Samstagabend nicht zum Sieg gegen Bike-Trial-Profi Danny MacAskill (2.v.r.). Moderator Sven Voss (links) und DOSB-Präsident Alfons Hörmann (2.v.l.) schauen zu.Foto: Screenshot/ZDF
Erster Schuss, erster Treffer: An der Torwand des Aktuellen Sportstudios im ZDF traf FC Inde Hahns Torwart Markus Schäfer (in Aktion) letztlich bei zwei seiner sechs Versuche. Damit reichte es am Samstagabend nicht zum Sieg gegen Bike-Trial-Profi Danny MacAskill (2.v.r.). Moderator Sven Voss (links) und DOSB-Präsident Alfons Hörmann (2.v.l.) schauen zu.Foto: Screenshot/ZDF

Markus Schäfer macht an der Torwand eine "gute Figur"

Der Torwart des Fußball-Landesligisten FC Inde Hahn trifft im ZDF-Sportstudio zweimal. Zum prestigeträchtigen Sieg reicht es nicht.

Treffer, Lochrand, Treffer; Wand, Lochrand, Wand – das ist die Bilanz von Markus Schäfer an der legendären Torwand des Aktuellen Sportstudios im ZDF.

Für den „Drei unten, drei oben“-Vergleich am vergangenen Samstagabend hatte sich der Keeper des Fußball-Landesligisten FC Inde Hahn durch seinen 2:2-Ausgleichstreffer in der 93. Minute im Ligaspiel gegen Alemannia Mariadorf (8. November) qualifiziert. Sein Gegner war der schottische Bike-Trial-Profi Danny MacAskill.

Herr Schäfer, sind Sie zufrieden mit Ihrem Ergebnis?
Markus Schäfer: Ich habe vorher gesagt, dass ich mindestens zwei Treffer machen will. Ich bin aber ein bisschen enttäuscht, weil oben keiner gesessen hat. Beim Üben vor der Sendung lief das besser. Von daher bin ich eher halb zufrieden. Es war aber natürlich eine schöne Erfahrung.

Haben Sie für den Auftritt trainiert?
Schäfer: Einen Tag zuvor war ich mit einem Kumpel in der Soccerhalle in Kohlscheid und habe eine Stunde trainiert. Da hat’s meistens auch nur zu zwei oder drei Treffern gereicht. Ich habe mit denselben Turnschuhen und in der Jeans von Samstag trainiert – ich wollte es ja so realistisch wie möglich haben.

Gegen einen Bike-Trial-Profi müsste man doch eigentlich gewinnen, oder?
Schäfer: Dass ich ihn (Danny Mac-Askill, Anm. d. Red.) locker schlage, habe ich vorher nicht gedacht. Man hat ja auch gesehen, dass er nicht schlecht ist. Nach den zwei Treffern unten war ich relativ siegessicher. Nach den beiden ersten Versuchen oben war ich aber unter Druck, auch weil er den ersten oben getroffen hatte. Eigentlich sollte ich gegen Alfons Hörmann antreten, er hatte aber Knieprobleme.

Wie läuft eine Sendung beim Aktuellen Sportstudio ab?
Schäfer: Ich saß vor der Sendung separat von den Zuschauern in einer Lobby mit Buffet und Getränken. Da konnte ich mich stärken und ablenken. Ich habe mich auch mit Moderator Sven Voss unterhalten. Nach der Sendung haben wir uns in der Lobby die Sendung angeschaut, die 30 Minuten später ausgestrahlt wurde.

Was haben Sie gedacht, als Sie sich nach ihrem Auftritt auf dem Bildschirm gesehen haben?
Schäfer: Meine leichte Anspannung, vielleicht auch Nervosität hat man gesehen. Ich wollte ja auch eine gewisse Leistung zeigen.

Haben Ihre Beine geschlottert?
Schäfer: Vor der Sendung überhaupt nicht. Kurz vor dem Auftritt dann schon, aber nicht wegen der Zuschauer im Studio, sondern denen vor dem Fernseher.

Sie haben bestimmt viele Nachrichten bekommen . . .
Schäfer: Vor der Sendung haben mir natürlich einige Leute viel Glück gewünscht. Nach der Sendung waren sie zufrieden und haben geschrieben, dass ich eine gute Figur abgegeben habe.

Aufrufe: 020.1.2016, 20:00 Uhr
cro I AZ/ANAutor