Marienloh verkauft sich prima

Zur Erinnerung: Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses (50:73) hatte der SVM (37 Zähler) den Klassenerhalt gegenüber den punktgleichen Teams aus Borchen und Nieheim nach 32 Spieltagen verspielt und war am Ende neben Dahl/Dörenhagen und dem TuS Sennelager nicht mehr zu retten gewesen. „So ganz aufgegangen ist unser Matchplan am Samstag zwar nicht“, so Teipel, „denn wir wollten natürlich nicht unbedingt zweistellig verlieren, aber grundsätzlich hat sich meine Mannschaft sehr gut verkauft“. Zudem befindet sich sein Kader bekanntlich inmitten der mehrwöchigen Sommerpause, Trainingsauftakt ist erst am 11. Juli. Fürs Sparring mit dem SCP hatte Marienlohs Trainer nur eine einzige Trainingseinheit anberaumt, die am vergangenen Mittwoch über die Bühne ging. Im Vergleich mit dem Goliath aus der Kernstadt nutzte Teipelauch die Gunst der Stunde, um mit René Köhler (SCV Neuenbeken), Johannes Rittmeier und Matthias Frese (beide SV Heide II), Florian Stenzel (A-Jugend DJK Mastbruch), Marcel Ernst und Marcel Burow (beide 2. Mannschaft) die zur Verfügung stehenden Neuzugänge zu testen, „die mich alle überzeugt haben“.

SV Marienloh: Robrecht (46. Haase), Burow, Hagen (46. Seelig), Niggemeier (48. Frese), Niidas (46. Nentwich), Assemian, Fieseler (46. Stenzel), Pelizaeus (46. Köhler), Schyja, Ernst, Rittmeier.

SC Paderborn: Brammen (46. Brinkmann), Itter (46. Zolinski), Sebastian (46. Strohdiek), Erisa, Bertels (46. Herzenbruch), Kruska, Krauße (46. Schonlau), Bickel (46. Saric), Medjedovic (46. Soyak), Michel (46. Dobros), Van der Biezen (46. Mannek).