2024-04-16T09:15:35.043Z

Transfers
Stefan Krotzer grüßt seine Freunde künftig im Trikot der SpVgg Mariaposching. F: Ritzinger
Stefan Krotzer grüßt seine Freunde künftig im Trikot der SpVgg Mariaposching. F: Ritzinger

Mariaposching angelt sich Stefan Krotzer

Langjähriger Bayernligaspieler will beim West-Bezirksligisten noch einmal höherklassig angreifen +++ Detkin, Illner und Kerschl weitere Zugänge

Die SpVgg Mariaposching hat auf die Abgänge der beiden Leistungsträger Fabian Köglmeier und Dominik Hauner reagiert und insgesamt vier Neuzugänge verpflichtet. Der bekannteste Name ist dabei der langjährige Bayernligaspieler Stefan Krotzer (30). Der Defensivakteur kickte die letzten dreieinhalb Jahre beim Deggendorfer Kreisklassisten SV Lalling, sucht nun aber noch einmal die höherklassige Herausforderung. Dazu wechseln Daniel Illner (21), Nikolai Detkin (26) und Florian Kerschl (25) zum Tabellensiebten der abgelaufenen Saison in der Bezirksliga West.

"Die Zeit in Lalling war top und es hat mir dort super gefallen. Ich bin aber jetzt 30 Jahre jung und will daher noch einmal höherklassig angreifen. Posching hat eine coole Truppe und ich kann dort nochmal mit einem anderen Freundeskreis zusammenspielen", erklärt Krotzer, der in der Vergangenheit schon für so namhafte Klubs wie die SpVgg Ruhmannsfelden, den 1. FC Bad Kötzting oder die SpVgg GW Deggendorf aktiv war. In Mariaposching soll der 30-Jährige die Rolle von Dominik Hauner (zum TSV Bogen) einnehmen, der zuletzt oftmals als Innenverteidiger agierte. "Stefan kann mit seiner Klasse auf jeden Fall in Dominiks Fußstapfen treten. Durch seine Verpflichtung hat auch Thomas Kress angekündigt, wieder voll anzugreifen. Das ist für uns natürlich noch einmal eine erhebliche Verstärkung", informiert SpVgg-Teammanager Max Wandinger, der neben Krotzer noch drei weitere Neuzugänge an Land ziehen konnte. Daniel Illner und Nikolai Detkin kommen von den Kreisklassisten FC Niederwinkling und TSV Grafling, Florian Kerschl wechselt vom FC Edenstetten nach Loham.

Wandinger: »Mir war wichtig, dass wir unseren Kader vergrößern können. Mit den Neuzugängen sind wir trotz der Verluste von Fabian und Dominik gut aufgestellt.«

Damit sieht Wandinger sein Team trotz der Abgänge von Köglmeier und Hauner in Richtung Bayernligist TSV Bogen gut gerüstet für die neue Spielzeit. "Natürlich schmerzen die Abgänge von Fabian und Dominik, aber wenn sich ihnen so eine Chance bietet, dann bin ich dafür, dass sie diese auch nutzen. Mir war wichtig, dass wir unseren Kader vergrößern können, denn vor allem in der Rückrunde hatten wir enorme Personalprobleme und mussten teilweise auf Spieler der zweiten Mannschaft zurückgreifen. Mit den Neuzugängen sind wir trotz der Verluste von Fabian und Dominik jetzt gut aufgestellt". Am 16. Juni bittet das Trainerduo Manuel Zacher und Johannes Sammer ihre Mannen zum Trainingsauftakt. Für die kommende Saison hat man sich bei der SpVgg realistische Ziele gesteckt. "Mit einem Platz zwischen fünf und zehn wäre ich zufrieden, da die Liga wohl noch ausgeglichener werden wird. Klarer Favorit ist für mich der TV Geiselhöring", sagt Max Wandinger.


Die Fieberkurve der SpVgg in der letzten Saison:

Aufrufe: 09.6.2016, 08:55 Uhr
Tobias WittenzellnerAutor