2024-05-10T08:19:16.237Z

Relegation
Vor einem Jahr unterlag die TSG Margrethausen in der Relegation gegen die SG Weildorf/Bittelbronn. Dieses Jahr wollen die Albstädter den Aufstieg gleich klar machen. Foto: Fuhrmann
Vor einem Jahr unterlag die TSG Margrethausen in der Relegation gegen die SG Weildorf/Bittelbronn. Dieses Jahr wollen die Albstädter den Aufstieg gleich klar machen. Foto: Fuhrmann

Margrethausen hofft auf den Aufstieg

Schmiden nach dreiwöchiger Zwangspause topfit vor Aufstiegsspiel gegen Albstädter

Mit einem Sieg im Elfmeterschießen ist die TSG Margrethausen ins Aufstiegsspiel zur Kreisliga A vorgedrungen. Dort geht es am Sonntag (14 Uhr) in Gruol gegen den FC Schmiden, der ein Freilos bekam.

Sonntag, 12.06. Margrethaus. - FC Schmiden
14:00 Uhr in Gruol
Sieger steigt direkt in die Kreisliga A auf

Erst im Elfmeterschießen bezwangen die Fußballer der TSG Margrethausen am Mittwochabend die SG Endingen-Roßwangen im Entscheidungsspiel zwischen den Vizemeistern der Kreisliga B1 und B2. Dabei zeigten die Albstädter über den Großteil der Partei die bessere, die reifere Spielanlage – und das obwohl die TSG direkt nach der Halbzeitpause durch einen Platzverweis in Unterzahl geriet. Den sich bietenden Platz nutzte die SG zweimal geschickt. Doch zweimal gelang Margrethausen der Ausgleich, der erst die Verlängerung rettete und dann das Elfmeterschießen herbeiführte. „Die gelb-rote Karte für uns war bitter, doch wir haben nie aufgegeben und waren auch in Unterzahl die bessere Mannschaft“, fand auch TSG-Spielertrainer Oliver Schweizer, dessen Gewaltschuss in der Nachspielzeit zum zwischenzeitlichen 2:2 zur Verlängerung führte. Vor dem Duell am Sonntag mit Schmiden wird den Albstädtern auch aufgrund der Belastung vom Mittwoch nicht bange. „Unser Kader ist groß genug“, sagt Schweizer und betont: „Wir wollen den Aufstieg am Sonntag klarmachen, wir wollen nächste Woche nicht noch mal spielen. Die Jungs haben es verdient, in die Kreisliga A aufzusteigen. Darauf haben wir – besonders nach den beiden bitteren Niederlagen vor einem Jahr – hingearbeitet.“ Im Vorjahr scheiterte die TSG im zweiten Aufstiegsspiel zur Kreisliga A im Elfmeterschießen an Wessingen und unterlag in der Relegation Weildorf/Bittelbronn.

Schmidens Trainer Sebastian Maj ließ es sich natürlich nicht nehmen, am Mittwoch die beiden potenziellen Gegner zu beobachten: „Margrethausen war spielerisch die bessere der beiden Mannschaften“, beobachtete Maj, sah aber auch Möglichkeiten für seinen FCS: „Hinten sind sie allerdings anfällig, das wollen wir natürlich für uns nutzen.“ Dabei kann der Coach der Kreisstädter auf den nahezu kompletten Kader zurückgreifen – nur ein Spieler fehlt. Bleibt aus Schmidener Sicht nur noch zu hoffen, dass sich die lange Spielpause positiv auswirkt. Während die TSG am Mittwoch über 120 Minuten, davon knapp 75 in Unterzahl, schuften musste, hat der FCS seit dem 22. Mai kein Spiel mehr absolviert. An den letzten beiden Spieltagen der B3-Saison war Schmiden gleich zweimal spielfrei. Maj und der FCS gehen positiv gestimmt ins Aufstiegsspiel: „Im Training haben wir in dieser Zeit Vollgas gegeben. Wir sind absolut optimistisch, dass wir das schaffen.“

Aufrufe: 010.6.2016, 12:05 Uhr
John Warren - ZOLLERN-ALB-KURIERAutor