Spannung auch im Keller der Tabelle: Dem TSV Neuhaus gelang ein wichtiger Sieg im Abstiegsduell in Hausen. Und der ATSV Forchheim rückte nach einer Niederlage in Großenseebach auf zwei Zähler an die gefärdete Zone heran.
TSV Lonnerstadt II - SC Hertha Aisch 3:3 (0:1)
Schiedsrichter: Rainer Oeder (SpVgg Greuther Fürth) - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Sebastian Schuffert (35.), 0:2 Daniel Schaub (56.), 1:2 und 2:2 Heinz Halmer (63./66.), 3:2 Andreas Zapf (79./Foulelfmeter), 3:3 Steffen Habermann (91./Foulelfmeter)
SpVgg Hausen II - TSV Neuhaus 0:1 (0:0)
Schiedsrichter: Kark Wagner (SV Langensendelbach) - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Thomas Neuper (73./Foulelfmeter).
ASV Weisendorf II - SpVgg Uehlfeld II 1:1 (1:0)
Schiedsrichter: Alfons Mönius (SC Hertha Aisch) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Lukas Stamm (20.), 1:1 Hans-Jürgen Kässler (73.)
SpVgg Etzelskirchen - TSV 1927 Röttenbach II 1:3 (1:1)
Die Hausherren starteten forsch in die Partie, zeigten guten Fußball und gingen verdient durch Hartenfels in Führung (20.). Doch danach ließen die Etzelskirchener zu sehr nach, Andreas Fuchs markierte noch vor der Pause den Ausgleich. Auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte dem Heimteam, doch diesmal fiel der Treffer auf der anderen Seite. Eine flache Ecke (!) von Andreas Fuchs fand irgendwie den Weg ins Tor (70.). Als Felix Fuchs nach einem Freistoß-Lattentreffer abstaubte, war die Partie entschieden (73.). maxh
SV Buckenhofen II - ASV Höchstadt 1:1 (1:0)
Das Stolpern des Konkurrenten Hemhofen konnte der ASV nicht nutzen, vielmehr mussten die Höchstadter froh sein, nach dem Gegentor durch Dietz (20.) immerhin noch einen Punkt aus Buckenhofen mitzunehmen. maxh
Schiedsrichter: Johannes Unruh (SpVgg Reuth) - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Florian Dietz (20.), 1:1 Christian Oppelt (55.)
ATSV Forchheim - FSV Großenseebach II 0:2 (0:0)
Die beste Möglichkeit in einer unterhaltsamen ersten Hälfte vergab Albert Stein für die Hausherren aus fünf Metern. Bis in die Schlussphase hinein waren die beiden Strafräume dann wie zugemauert. Nun überschlugen sich die Ereignisse: Einer Gelb-Roten Karte für den ATSV (83.) folgte prompt die Gästeführung durch einen Konter. Als die Forchheimer alles nach vorne warfen, saß auch der nächste Gegenstoß der Großenseebacher zum 0:2-Endstand durch Schütte in der 89. Minute. jod
TSV Hemhofen - SC Adelsdorf II 1:1 (0:0)
Ein Spiel auf ein Tor in Hemhofen, doch der Treffer für die Heimelf wollte einfach nicht fallen. In der 72. Minute brachte dann Sejdiu die Gäste mit deren einziger Chance in Front und setzte so den Startschuss für eine turbulente Schlussphase. Toptorjäger van der Heyd glich aus (89.), traf den Pfosten und schließlich zum 2:1, das jedoch aufgrund einer angeblichen Abseitsposition aberkannt wurde. maxh
Türk KV Forchheim - ASV Möhrendorf II 11:1 (4:1)
Die Gäste forderten den Aufstiegsfavoriten mehr, als das Ergebnis vermuten lässt. Erst ein Foulelfmeter (10.) gab dem TKV die Gelegenheit zur Führung, die Möhrendorf jedoch postwendend egalisierte. Bis zur Pause konnten die Hausherren, später begünstigt durch einen zweiten Strafstoß, auf 4:1 davonziehen. Im zweiten Durchgang ließ die Gegenwehr der Gäste sichtbar nach. Beinahe nach Belieben erzielten die Forchheimer zwischen der 50. und 75. Minute fünf weitere Treffer. Am Ende hatten sich Mustafa Oezoy (4), Erhan Gezici (3), Yusuf Öntürk (3) und Semih Köse in die Torschützenliste eingetragen. jod
Am Ostermontag wurde zusätzlich nachgeholt:
TSV Hemhofen - ASV Höchstadt/Aisch 0:1(0:0)
Am Ostermontag stieg das Aufstiegsduell zwischen Hemhofen und Höchstadt. Die Gäste wollten mit einem Sieg den Abstand auf den TSV und damit dem zum Aufstieg berechtigenden Platz zwei auf drei Zähler verkürzen. Es entwickelte sich ein hektisches Spitzenspiel mit einigen Gelben Karten. Die Hausherren konnten sich zwar insgesamt leichte Vorteile erspielen, das Siegtor gelang dann aber dem ASV unter diskutablen Umständen.
Marek erzielte nach einer umstrittenen Einwurfentscheidung – eigentlich hatte der Unparteiische nach Angaben der Hausherren auf Einwurf Hemhofen entschieden – das Goldene Tor (80.). Für den ASV ist der Aufstieg somit wieder in Reichweite – und dank des etwas leichteren Restprogrammes gibt es auch allen Grund zur Hoffnung. maxh