2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Sarah Akkaya-Foest
F: Sarah Akkaya-Foest

Marcel Pohl trifft dreimal beim 7:1-Sieg des 1. FC

Das war der erhoffte Befreiungsschlag für die junge FC-Truppe in einer Partie mit vielen Toren und einer halbstündigen Unterbrechung.

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Als sich die Sonne verzogen hatte, strahlte nur noch die junge FC-Truppe, die gegen Mettmann im ersten Spiel dieses Jahres einen 7:1-Sieg landete, der sicherlich für den weiteren Saisonverlauf für die nötige Gelassenheit und neues Selbstbewusstsein sorgen sollte. Spieler des Tages war sicherlich Marcel Pohl, der innerhalb von 28 Minuten einen Hattrick erzielte. Bereits nach 19 Minuten kam es zu einer halbstündigen Unterbrechung, weil sich Mettmanns Torwart Dario Roberto die Schulter ausgekugelt hatte und im Nieselregen auf dem Platz liegend auf den Rettungswagen warten musste.

"Die Jungs haben endlich mit der nötigen Aggressivität und Zweikampfstärke von Beginn an gezeigt, dass sie gewinnen wollten und gelernt haben", freute sich FC-Trainer Marcel Winkens. Der hatte kaum auf der Bank Platz genommen, da bediente Semih Cakir Verteidiger Malte Renner mit einem Freistoß, und der Abwehrspieler traf zum 1:0. Dem Blitzstart ließ Marcel Pohl dann seinen Hattrick folgen, so dass die Partie eigentlich schon entschieden war.

Mettmanns Torwart verletzte sich dann bei einer Abwehraktion mit dem eigenen Abwehrspieler so sehr. 30 Minuten lag Dario Roberto auf einer Decke im Strafraum. Eine Trage stand offensichtlich nicht zur Verfügung. Der informierte Rettungsdienst übersah die Hinweise von mehreren FC-Verantwortlichen und fand erst sehr spät die richtige Einfahrt zum Spielfeld.

Dort ging nach der langen Unterbrechung das muntere Toreschießen der Gastgeber weiter. Die brauchten jetzt keine Konter und Standards mehr zum Torerfolg, sondern hatten die Partie sicher im Griff, kombinierten immer wieder schnell und geschickt, so dass Mettmann ziemlich durcheinander gewirbelt wurde. Zugang Sven van Breuningen traf sogar gegen seinen ehemaligen Verein.

"Das haben unsere Jungs toll gemacht. Selbst die Unterbrechung hat uns nicht von unserem Konzept abgebracht. Das lässt für die weiteren Spiele hoffen", sagte Marcel Winkens. Er musste sich nach dem Wechsel mit nur noch zwei FC-Toren zufrieden geben. Dafür war er mit Torwart Johannes Kultscher zufrieden: "Er ist nicht oft geprüft worden, aber er hat uns zweimal mit glänzenden Paraden vor einem Gegentor bewahrt." Gegen den Foulelfmeter von Thomas Zelles, der das Ehrentor für die Gäste erzielte, war der FC-Schlussmann jedoch machtlos. "Wir können jetzt in Ruhe nach Velbert fahren, wo wir sicher mehr gefordert werden", sagte Wnkens.

Aufrufe: 05.3.2017, 21:11 Uhr
RP / Kurt TheuerzeitAutor