2024-04-19T07:32:36.736Z

Vereinsnachrichten
Kam 2012 als Co-Trainer zum VfL: Marc Bury Meyer
Kam 2012 als Co-Trainer zum VfL: Marc Bury Meyer

Marc Bury nutzt Marathon als Härtetest für New York

Sein großes Ziel ist der Marathon in zweieinhalb Wochen in New York, zur Vorbereitung auf die 42,195 Kilometer in den Vereinigten Staaten ...
nutzt Marc Bury das Laufspektakel vor der eigenen Haustür: Beim Oldenburg Marathon an diesem Sonntag, 19. Oktober, bestreitet der Co-Trainer der Oberliga-Fußballer des VfL die Halbdistanz über 21,1 Kilometer (Start um 10 Uhr auf dem Theaterwall am Pulverturm). Es ist der Härtetest vor dem Wettkampf in der mehr als acht Millionen Einwohner zählenden Metropole an der Ostküste der USA.

"Mein alter Mitspieler beim SV Wilhelmshaven und heutiger Kollege Rolf Söker schlug vor, dort zu laufen, da der Termin in die Ferien fällt. Im vergangenen Dezember haben wir uns angemeldet", erklärt Bury, der als Vierjähriger in seiner Heimatstadt Osnabrück zum Fußball kam. Ab der C-Jugend spielte er dort beim VfL. Danach kam er über die Stationen VfL Wilhelmshaven und VfB zum VfL und verabschiedete sich dort als Spieler nach der Niedersachsenliga-Meisterschaft in der Saison 2007/2008. "Das war eine Topzeit. Wir waren eine ganz starke Mannschaft und haben vieles gemeinsam gemacht", erinnert sich Bury, der später zwei Jahre Co-Trainer des SSV Jeddeloh war und im Juli 2012 in gleicher Funktion zum VfL zurückkehrte.

Seit eineinhalb Jahren taucht Bury immer öfter bei Volks- und Straßenläufen auf. "Das erste Ziel war es, die 45 Minuten über zehn Kilometer zu unterbieten", erklärt der heute 37-jährige Defensivspezialist, dem dieses Unterfangen dank einer guten Trainingsplanung gelang.

2013 lief er zum ersten Mal im Rahmen des Oldenburg Marathons die 10 Kilometer. In diesem Jahr kamen Starts im Halbmarathon (Wardenburg, Wittmund, Wilhelmshaven) hinzu. Auch hier funktionierten die Trainingspläne für eine Zielzeit von 1:40 Stunden. Derzeit geht Bury viermal pro Woche auf die Laufstrecke. Vier lange Intervalle über drei Stunden hat er hinter sich. Bury hält sich akribisch an seine Trainingspläne und fühlt sich für eine Zeit von unter vier Stunden in New York gut gerüstet: "Aber der Spaß steht im Vordergrund."

Aufrufe: 015.10.2014, 15:00 Uhr
Jan BaumgärtnerAutor