2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Die technischen Fertigkeiten von Spielertrainer Dennis Lüdenbach vom SV Frielingsdorf sind regemäßig gefragt. Auch in der gestrigen Partie lief der feine Techniker von Beginn an auf. Foto: Randow
Die technischen Fertigkeiten von Spielertrainer Dennis Lüdenbach vom SV Frielingsdorf sind regemäßig gefragt. Auch in der gestrigen Partie lief der feine Techniker von Beginn an auf. Foto: Randow

Marc Bruch macht den Sack zu

Tim Kappe sieht Gelb-Rote Karte - Tristan Wolf trifft nach seiner Einwechslung

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Lediglich der TuS Lindlar konnte sich aus bergischer Sicht über einen dreifachen Punktgewinn freuen. Für Eintracht Hohkeppel gab es nach einem torlosen Remis zumindest einen Zähler, während die drei anderen Teams komplett leer ausgingen.

SV Frielingsdorf – FC Viktoria Köln 1:6 (0:3)

„Wir haben uns heute ziemlich schnell drei Gegentreffer eingefangen. Da war das Spiel eigentlich schon früh gelaufen“, so SVF-Spielertrainer Dennis Lüdenbach nach der klaren Heimpleite. Junior Gobe (8.), Kadir Umar (16.) und Mohamed Mastur (23.) zeigten schnell an, wer die Punkte aus der ONI-Arena mitnehmen möchte. Nach dem Seitenwechsel sorgte Junior Gobe für das schnelle 4:0 (48.), ehe Yusuf Can Aydin weiter erhöhte (61.). „Wir haben es dem Gegner recht einfach gemacht. Drei Mal legen wir zum Gegentreffer förmlich auf“, so Lüdenbach weiter. Elf Minuten nach seiner Einwechslung verkürzte Tristan Wolf auf 1:5 (68.), doch für eine Aufholjagd war es bereits zu spät, zumal Gökhan Cebeci (69.) zur eine Minute später zum 1:6 traf. „Es waren heute zu viele Spieler nicht in Form. Das Ergebnis geht in Ordnung, aber wirft uns nicht um“, da ist sich Lüdenbach sicher.

SV Frielingsdorf 1925: Spiegel, Scheider, Kisseler, Lüdenbach (67. Schmidt), Geisler (16. Fliegner), Weinrich, Schmidt (57. Wolf), Menzel, Lemke, Ubl, Cortes Fernandez - Trainer: Lüdenbach

FC Viktoria Köln II: Pellatz, Fanga-Essindi, Aydin, Muser, Goldmann, Mastur (70. Kai-Yong), Cebeci, Kaldirim, Student, Umar (54. Pietrek), Gobe (74. von Appen) - Trainer: Turp - Trainer: Sengöl - Trainer: Turp

Schiedsrichter: Moormann - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Gobe (8.), 0:2 Umar (16.), 0:3 Mastur (23.), 0:4 Gobe (48.), 0:5 Aydin (61.), 1:5 Wolf (68.), 1:6 Cebeci (69.)



Heiligenhauser SV – SV Wetshoven-Ensen 0:1 (0:1)

Mit der aus HSV-Trainer Giovanni Bernardos Sicht einzigen Torchance brachte Jan-Phillip Hammes seine Elf in Führung und entführte somit alle drei Punkte aus dem Rolf-Hahn-Stadion. „Für uns war irgendwie nicht mehr drin heute. Wir hatten zwar fast 90 Prozent Ballbesitz, aber sind lediglich zu ein oder zwei Chancen gekommen. Der absolute Wille hat uns heute gefehlt und so hat es am Ende nicht gereicht. Es war auch ein sehr ruppiges Spiel und da haben meine Jungs zu wenig gegen gehalten. Für höhere Ansprüche kommt da einfach zu wenig“, so Bernardos Bilanz nach der knappen Heimniederlage.

Heiligenhauser SV: Engelhardt, Odenthal, Brandt (80. Bosbach), Wotschel, Hamels, Sagurna (51. Havermann), Liebschner (80. Lesosio), Rolfes, Schöl, Röger, Werner - Trainer: Bernardo Ciddio

SV Westhoven-Ensen 1931: Skibba, Linden, Pinner, Pires, Blase, Manderfeld, Malgay, Adas, Besgen (24. Lange), Kilic (14. Kesim) (90. Bender), Hammes - Trainer: Arendt - Trainer: Röhl

Schiedsrichter: Shuku - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Hammes (25.)



SC Borussia Lindenthal-Hohenlind – TuS Lindlar 0:2 (0:0)

Gegen einen tief stehenden Gegner brauchte die Bartsch-Truppe lange um ins Spiel zu finden. „Nach zwei Chancen der Gastgeber direkt zu Beginn haben die einen Abwehrriegel aufgebaut. Wir wussten, dass wir geduldig bleiben müssen“, resümierte TuS-Trainer Uli Bartsch. Die Geduld wurde im zweiten Durchgang belohnt. Jedoch nicht durch eigene Kraft, sondern durch die Gastgeber. Nach einem Einwurf der Borussen auf ihren Keeper Pino Brenca beförderte dieser den Ball in die eigenen Maschen. „Solch ein Eigentor habe auch auch noch nicht gesehen“, so Bartsch zu der Szene die zur Führung des TuS führte. Mit dem 1:0 im Rücken kam der TuS zu weiteren Chancen und entschied die Partie durch Marc Bruchs Treffer in der 85. Minute.

SC Borussia Lindenthal-Hohenlind: Brenca, Fritz, Celik (75. Pesch), Drees, Pierau, Ebertz, Fauszt, Toulon, Piefrement, Thie (45. Heße), Kloubert (63. Zimmermann) - Trainer: Holland

TuS Lindlar 1925: Kapellen, Brochhaus, Ebert, Nguyen, Zinken, Mukherjee, Stellberg, Ebert (63. Daffe), Förster (45. Tokay), Althoff (73. Kind), Bruch - Trainer: Bartsch

Schiedsrichter: Gerhard - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 58. Eigentor, 0:2 Bruch (85.)



SV Weiden – VfR Wipperfürth 3:0 (2:0)

„Es war ein beschissener Tag und wir sind alles selber schuld“, so die ersten Worte des VfR-Trainers Norbert Scheider über die Niederlage. Nach einem unnötigen Foulspiel an der Sechszehnerlinie entschied der Referee auf Freistoß, den Niklas Boedts versenkte (17.). Nach einem Foul von Jonas Jansen gab es einen Strafstoß für den SVW, den Niklas Zarius zum 2:0 nutze (42.). „Unsere Chancen durch Bosbach und Lemke blieben leider ungenutzt“, so Scheider weiter. Nach der Pause kamen die Gäste zwar besser ins Spiel, verpassten es aber weiterhin selber Tore zu schießen. „Anstatt den Ball ins Tor zu schießen, hat Tim Kappe den Ball noch mal quer gelegt zum Gegner“, ärgerte sich Scheider über weitere ausgelassene Chancen. Wegen wiederholtem Foulspiel sah Kappe zudem in der 67. Minute die Ampelkarte, ehe Tom Albrecht in der 77. Minute mit dem 3:0 für die Entscheidung sorgte. „Vorne haben wir die Chancen nicht genutzt und in der Defensive waren wir schlecht“, so Scheider weiter.

SV Weiden 1914/75: Bambach, Jureschko, Birk, Janßen, Hubmann, Albrecht, Boedts, Schortmann, Schiavo (81. Weißwange), Rafalsky (78. Pfeiffer), Zarins (62. Jureschko) - Trainer: Hemsath

VfR Wipperfürth 1914: Jansen, Dewald, Schymatzek, Kappe, Rost, Chaborski (71. Grümer), Majouj, Bosbach (62. Tröder), Dewald, Dalboy (71. Schulte), Tebelius - Trainer: Scheider

Schiedsrichter: Ewertowski (Köln) - Zuschauer: 34
Tore: 1:0 Boedts (17.), 2:0 Zarins (42. Foulelfmeter), 3:0 Albrecht (77.)



SpVg. Porz – Eintracht Hohkeppel 0:0

„Insgesamt hatten wir sieben Chancen, waren jedoch nicht zwingend genug. Im zweiten Durchgang haben wir zwar noch mal eine Schüppe drauf gelegt, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Das Remis ist eine gefühlte Niederlage“, so die Bilanz von Eintracht-Trainer Peyman Rabet.

SpVg Porz 1919: Zyzniewski, Franke, Varol, Nilsson, Bruns, Kurteshi, Kaaf, Tonat, Wexeler (95. Tschunitsch), Fielen, Kilic (92. Schmelzenbach) - Trainer: Fielen - Trainer: Rudi - Trainer: Fielen

SV Eintracht Hohkeppel: Nußbaum, Mibis, Dappen (57. Stiefelhagen), Müller, Teschendorf (74. Heber), Theisen, Schmude, Heber, Gülden, Nguyen (79. Theisen), Tatar - Trainer: Rabet

Schiedsrichter: Klein - Zuschauer: 50
Tore: Fehlanzeige

Aufrufe: 020.3.2017, 07:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Andreas FrankenAutor