Marc Bölter war bester Keeper

Nach einem 1:1 zum Auftakt gegen späteren Sieger RB Leipzig wurde den Rostockern eine 2:3-Schlappe gegen den Berliner SC zum Verhängnis. ,,Das sind die Spieler mit den Futsal-Regeln nicht klargekommen. Wir kassierten drei Zehnmeter sowie je einmal Gelb und Gelb-Rot", so der Rostocker Trainer.

Beim Futsal ist es nämlich so, dass es nach vier Fouls (und dann nach jedem weiteren) einen Strafstoß aus zehn Metern Entfernung gibt. ,,Es waren teilweise dummer Fouls in der gegnerischen Hälfte, völlig unnötig."In den Partien gegen Rot-Weiß Erfurt (4:1), Einheit Perleberg (8:0) sowie SC U/M Weißenfels (1:0) zeigten die Norddeutschen dann ihr wahres Vermögen. ,,Wir waren individuell und spielerisch schon mit die beste Mannschaft. Leipzig hatte auch ein starkes Team, doch ohne den bitteren Ausrutscher gegen Berlin, hätten wir über die Tordifferenz gewinnen können", so Tillmann.

Hansa-Keeper Marc Bölter wurde zudem als bester Schlussmann des Turnier ausgezeichnet.

Hansa: Marc Bölter, Max Hagemoser - Theo Martens, Felix Ruschke, Benno Dietze, Kacper Smorgol, Luca Wollschläger, Till Grunau, Oscar Swanér, Lucas Juhrmann