Manuel Gloning verlässt Stödtlen

Beim SV DJK Stödtlen läuft er derzeit alles andere als rund. Vor der Saison war die Truppe von Coach Alexander Mack von vielen anderen Teams als einer der Aufstiegsfavoriten angesehen worden, nach der Hinrunde stehen die Stödtlener jedoch nur auf Rang zwölf. Die magere Ausbeute nach 17 Spielen: 17 Punkte.

Und während gar nicht gespielt wird, folgt der nächste Rückschlag: Der beste Torschütze der Hinrunde, Manuel Gloning, geht. In seinen 15 Einsätzen traf der 27-Jährige acht Mal für die Stödtlener.

"Ich freue mich sehr darüber, Manuel bald in meinem Kader zu haben", sagt sein neuer Coach, Manfred Raab. Gerade in der Offensive sei man doch sehr gebeutelt durch die Hinrunde gekommen, so Raab. Timo Schwarzbäck hat sich kurz vor Saisonstart einen Kreuzbandriss zugezogen, Benjamin Lingel leidet an einer Schambeinentzündung. Patrick Heide feierte noch in der Hinrunde sein Comeback nach einer Knöchelverletzung, ist aber laut Trainer Raab "noch lange nicht bei 100 Prozent".

Gloning werde sehr gut ins Wörter Spielsystem passen, ist sich Raab sicher. "Bei uns geht es um den Klassenerhalt. Wir machen das Spiel nicht, sind abwartend und wollen durch schnelle Gegenstöße gefährlich werden", erläutert der Coach. Der pfeilschnelle Gloning sei da genau richtig. "Wenn er fit ist, dann wird er auch in der Bezirksliga seine Tore machen."

Kontakte zwischen dem 27-jährigen Stürmer, der in Wört lebt und arbeitet, und dem SV Wört gebe es schon länger, so Raab. "Vermutlich hat der Aufstieg in die Bezirksliga einen Extra-Anreiz gegeben." Er selbst habe nicht mit Gloning über einen Wechsel gesprochen, betont Raab. Das sei vermutlich über Kontakte geschehen, die Gloning ohnehin nach Wört hat. "Ich habe eine sehr gute Beziehung zu meinem Heimatverein, dem SV DJK Stödtlen, das soll auch in Zukunft so bleiben."

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