2024-04-16T09:15:35.043Z

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Fehlte erkrankt beim Training: Der Einsatz des Bieners  Amin Rahmani beim SV Bad Rothenfelde ist noch fraglich. Foto: Leißing
Fehlte erkrankt beim Training: Der Einsatz des Bieners Amin Rahmani beim SV Bad Rothenfelde ist noch fraglich. Foto: Leißing

Manemann erwartet Vergleich auf Augenhöhe

Biene tritt auf Rothenfelder Kunstrasen an

Für Trainer Uli Manemann gehört es zu den besten Nachrichten, dass Fußball-Landesligist SV Holhausen/Biene am Sonntag um 14 Uhr beim SV Bad Rothenfelde antritt. Nicht, weil die Salinenstädter zu den Lieblingsgegnern des 32-Jährigen zählen, sondern weil sie „über einen Kunstrasen verfügen. Ich bin froh, dass wir spielen können.“
Damit bleibt für die Emsländer keine Unsicherheit, dass die Partie ausfallen könnte. Allerdings hat sich die personelle Situation der Biener, die vor dem zuletzt abgesagten Duell gegen Wilhelmshaven noch gut war, wieder verschlechtert. Mehrere Akteure sind erkrankt: Amin Rahmani fehlte schon bei zwei Einheiten, René Hillebrand musste einmal zuschauen. „Sven Foppe liegt noch flach“, stellte Manemann fest, der hoffte, dass am Sonntag der eine oder andere Akteur wieder fit ist. Zumal Daniel Thole und Felix Schulten, der am Knie operiert worden ist, weiter ausfallen. Für Robin Loepke kommt die Partie in Rothenfelde wohl zu früh.

In dieser Woche hat Manemann vier Trainingseinheiten angeboten, damit alle Spieler trotz Terminproblemen mindestens dreimal teilnehmen konnten. „Das ist gut angekommen“, stellte er fest. Zur Vorbereitung auf den ungewohnten Untergrund fanden drei Einheiten auf dem Kunstrasenplatz statt. „Man braucht etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen“, sieht er einen kleinen Vorteil beim Gastgeber.

Manemann erwartet ein Duell auf Augenhöhe. Das deute schon die Tabelle an. Da weist der Gast trotz eines Spiels Rückstand zwei Zähler mehr auf. Der Biener Trainer ist sicher, dass er in Rothenfelde eine schlagkräftige Mannschaft auf das Feld schicken kann. Im Training sah er ausgesprochen engagierte Fußballer. Die Chancen schätzt er auf 50:50. Wichtig sei es, dass sein Team an die letzten 80 Minuten der Partie in Melle anknüpfe. Für Manemann steht der Kampf um den Klassenerhalt im Blickpunkt. Seine junge Elf soll sich noch weiter von den Abstiegsrängen absetzen.

Aufrufe: 021.11.2015, 08:30 Uhr
Uli MentrupAutor