2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligabericht
Die Gebenbacher (in Blau) sehen Waldkirchen nicht als Außenseiter.  Foto: abm
Die Gebenbacher (in Blau) sehen Waldkirchen nicht als Außenseiter. Foto: abm

Maloku erwartet ein Spitzenspiel

Gebenbach reist mit Respekt zum Auswärtsspiel nach Waldkirchen.

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Zum letzten Auswärtsspiel der Hinrunde der Fußball-Landesliga Mitte führt die Reise der DJK Gebenbach an diesem Samstag (15 Uhr) in den Landkreis Freyung-Grafenau zum TSV Waldkirchen.

Mit dem derzeitigen Tabellensiebten verbindet der Spitzenreiter der Landesliga bisher nur gute Erinnerungen, denn erst im vergangenen Jahr beendete die DJK – bei damals winterlichen Verhältnissen – auf dem Kunstrasenplatz des TSV eine lange anhaltende Negativserie mit einem wichtigen 3:2-Sieg im Abstiegskampf. Auch das vorangegangene Heimspiel entschied Gebenbach mit 2:0 für sich.

„Gegen Gebenbach gingen letzte Saison beide Spiele verloren. Das sollte Grund genug sein, um über die Schmerzgrenze hinwegzugehen“, erklärt Fabian Bauer, sportlicher Leiter des TSV. „Die TSV-Anhänger können sich darauf verlassen, dass die Mannschaft einen Fight abliefern wird, der sich gewaschen hat“, so Bauer weiter. „Wir haben in Etzenricht leichtfertig zwei Punkte verschenkt. Am Samstag müssen wir versuchen, zumindest einen davon zurückzuholen. Vielleicht tut sich die Mannschaft diesmal leichter, denn gegen Gebenbach sind wir klarer Außenseiter. Aber wir werden uns mit allem wehren, was wir haben“, verspricht sportliche Leiter. Als Außenseiter sieht DJK-Trainer Faruk Maloku Waldkirchen keineswegs: „Da wir in Waldkirchen spielen, ist es ein richtiges Spitzenspiel, denn der TSV hat zu Hause von sieben Partien erst eines verloren und dabei nur acht Gegentore hinnehmen müssen. Bei 17 erzielten Toren ist das ein extrem guter Wert in der Liga.“

In der Heimtabelle sei der Rangsiebte damit ganz vorne dabei, zollt Maloku den Auftritten der Niederbayern vor eigenem Publikum größten Respekt. Gegen die Mannschaft seines Trainerkollegen Stefan Binder erwartet Maloku „eine von beiden Seiten mit offenem Visier geführte Begegnung und einen richtig heißen Fight“, bei dem er auch mit einer Punkteteilung nicht unzufrieden wäre.

Mit Kapitän Krieg, Strahberger und Karlsdorfer habe der TSV Top-Offensivspieler in seinen Reihen. Um etwas Zählbares auf die lange Heimreise mitnehmen zu können, muss seine Truppe die gleiche Einstellung und mannschaftliche Geschlossenheit wie beim 2:1-Sieg gegen Burglengenfeld zeigen. Damit wäre zugleich auch der Sieg im Spitzenspiel „vergoldet“, so Trainer Maloku.

Personell hat sich die Lage wieder etwas entspannt. Von den zuletzt sieben fehlenden Spielern sind Kai Hempel und Remi Szewczyk nach überstandener Krankheit wieder dabei. Christoph Bäumler und Ralf Jakob konnten diese Woche schon jeweils eine Trainingseinheit mit der Mannschaft absolvieren. Bei Tobias Stubenvoll wird es dagegen noch etwas dauern. Thorsten Troche (Kreuzbandriss) und Timo Nürnberger (Auslandsaufenthalt) fallen hingegen noch Monate aus.

Aufrufe: 014.10.2016, 17:30 Uhr
akoAutor