„Charalambos ist ein schneller und dribbelstarker Stürmer, der über großes Potential verfügt, das es jetzt bei uns weiter zu entwickeln gilt“, begründete Roland Virkus, Mönchengladbachs Direktor Jugend und Amateure, warum sich der Bundesligist so intensiv und letztendlich erfolgreich um das Verler Talent bemüht hatte. Makridis kam zur Saison 2012/13 vom SV Kutenhausen/Todtenhausen zum SC Verl und entwickelte sich sofort zum Leistungsträger der U19, die in der Spielzeit 2014/15 auch dank seiner Tore kurz vor dem Aufstieg in die Junioren-Bundesliga stand. Über Spielpraxis in der Landesliga-Elf empfahl sich Makridis in der Vorsaison für den endgültigen Durchbruch im Regionalliga-Team des SC Verl. „Für uns war klar, dass wir ihm bei einem derart verlockenden Angebot keine Steine in den Weg legen würden“, wünscht sich der SCV-Vorsitzende Raimund Bertels, dass Makridis den Ruf der guten Nachwuchsarbeit an der Poststraße mit starken Leistungen im Profibereich weiter befeuert.
Der SC Verl setzt derweil seine Testspielreihe in der Tönnies-Arena mit zwei weiteren Begegnungen gegen Nord-Regionalligisten fort. Am Samstag (21. Januar) trifft die Golombek-Elf auf den FC Norderstedt (Anstoß 14 Uhr), am Sonntag (22. Januar) geht es gegen den FC Germania Egestorf (14 Uhr). „Unser Kader wird immer kleiner“, berichtet Raimund Bertels, dass neben Julian Stöckner (rotgesperrt) auch Manuel Rasp und Julian Schmidt ausfallen.