Maasdorf holt sich erneut den Cup

Die Mädels des SV Germania Maasdorf haben wie schon in der letzten Saison den ÖSA-Pokal gewonnen.

In der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen Reppichau gewann das Team von Marco Möllers in einer spannenden Partie mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte bereits in der 15. Minuten Katja Neumann mit einem überlegten Schuss flach ins Eck.

Die Zuschauen sahen zu Beginn abwartende Massdorferinnen die auf ihre Chance im schnellen Umschalten in die Offensive suchten. Reppichau machte das Spiel und kam zur ersten Großchance des Spiels, doch Linda Lietz traf den Ball beim Abschluss nicht richtig. Im Gegenzug konnte die Torfrau der Reppichauerinnen einen Schuß von Katja Neumann parieren. 2 Minuten später die nächste gute Chance der Reppichauerinnen doch Charlott Ziehm verkürzt den Winkel clever. Den Nachschuss kann die Defensive dann klären. Besser machte es Katja Neumann die nach einem langen Ball in die Spitze Franzi Krüger im Tor der SG keine Chance ließ und ins lange Eck zur Führung einschoss (15. min). Die Führung zeigte Wirkung, Maasdorf spielte nun agressiver und ließ Reppichau kaum zu gefährlichen Chancen kommen. Beide Teams hatten bis zur Pause noch eine gute Chance, doch die Abschlüsse gingen am Tor vorbei.

In der zweiten Hälfte beschränke sich Germania auf das Verteidigen des Vorsprung,s hielt Reppichau weit vom eigenen Tor weg und ließ mit der körperbetonten Spielweise nur 2 gute Chancen der Reppichauerinnen zu. In der 51. Minute konnte Alice Ritter einen Querschläger im Maasdorfer Strafraum freistehend nicht im Tor unterbringen. In der 8. Minute der Nachspielzeit hatte Svea Unger noch die Großchance auszugleichen doch sie schob den Ball knapp am Tor vorbei. Kurz vor dem Abpfiff holte sich Antje Klemens noch die Gelb/Rote Karte wegen absichtlichem Handspiel ab.

Nach dem Schlusspfiff war der Jubel bei Germania groß. Der Sieg im Finale am Ende nicht unverdient. Reppichau fiel vorallem in Halbzeit Z,wei zu wenig gegen gut stehende Maasdorferinnen, ein. Die SG verliert das zweite Finale in Folge, Germania wird in der kommenden Saison im Landespokal starten.