Lüneburger SK schafft Sprung in DFB-Pokal

Beiden Mannschaften war der Druck anzumerken. Die Lüneburger setzten den Gastgeber früh unter Druck und versuchten den Spielaufbau zu stören. In der 8. Spielminute konnte Rehdens Wessel gerade noch so einen Schuss von Claus abblocken. Die Schwarz-Weißen brauchten einige Zeit, ehe sie in die Partie fanden. Aber es wurde die Zielstrebigkeit in den Aktionen vermisst. In der 43. Spielminute dann die eiskalte Dusche für die Rehdener. Einen abgefälschten Schuss von Claus konnte Torwart Mandic noch entschärfen, aber gegen den Nachschuss von Isitan war er machtlos.

Claus sorgt für die Entscheidung
Diese kalte Dusche merkte man den Spieler des BSV Rehden in Halbzeit zwei an. Torhüter Mandic verhinderte mit zwei Glanzparaden gegen Eggert und Isitan die Vorentscheidung und hielt den Gastgeber im Spiel. In der 61. Spielminute fiel die vorzeitige Entscheidung. Der sehr agile Claus schnappte sich einen Fehlpass von Kapitän Artmann und blieb im Eins gegen Eins gegen Mandic cool – 2:0. Das saß!

Der Lüneburger SK zieht damit ins Pokalfinale und in den DFB-Pokal ein. Die Lüneburger schöpfen damit zusätzlichen Mut für den Abstiegskampf.

Aber auch der BSV Rehden darf sich noch Hoffnungen auf den DFB-Pokal machen. Wenn sich der VFL Osnabrück gegen SV Arminia Hannover durchsetzt und am Ende der Saison unter den ersten Vier ins Ziel kommt, wäre der VFL Osnabrück automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert. Dann könnte sich der BSV Rehden in einem Spiel gegen Arminia Hannover für den DFB-Pokal qualifizieren. Trotzdem ist derzeit die Enttäuschung in Rehden riesig, während sich der Lüneburger SK ein vorzeitiges Osterei ins Nest geholt hat.