Lübtheen: Neue Trikots bringen Glück

FSV Strohkirchen - Lübtheener SV 2:5 (1:1)

Der FSV Strohkirchen verlor die Partie gegen Lübtheen vor 67 Zuschauern unverdient hoch und fiel auf den zehnten Tabellenplatz zurück. Philip Kräuter schloss bereits nach fünf Minuten einen Konter zur Gästeführung ab. Durch einen Handelfmeter glich Andy Behrens zwei Minuten später aus. Nach verteiltem Spiel ging es mit mit diesem Remis in die Pause. Vier Minuten nach Wiederanpfiff war Kräuter zur Stelle und brachte die Concorden mit 2:1 in Front. Nach gut einer Stunde gelang Sascha Grabbert mit einem Sonntagsschuss aus etwa 25 Metern nochmals der Ausgleich (2:2). Doch die Freudehielt nicht lange an, denn in der 67. Minute traf Billy Wacker zum 2:3. Trotz aller Bemühungen gelang den Gastgebern kein weiterer Treffer. Die Lübtheener verteidigten den Vorsprung und schraubten das Ergebnis in der Schlussphase durch Tore von René Seemann und Jacob Heitmann, der in der 83. Minute für den Doppeltorschützen Philip Kräuter gekommen war, auf 2:5.

Neustadt-Glewe - Motor Boizenburg 0:2 (0:1)

Die Neustädter erwischten im vermeintlichen Spitzenduell des Spieltages (Vierter gegen Dritter) einen rabenschwarzen Tag und kamen in den gesamten 90 Minuten nicht zu einer klaren Torchance. Der Gastgeber produzierte ein Fehlabspiel nach dem anderen. Nach zehn Minuten landete ein langer Ball an der Querlatte, der Boizenburger David Harder nickte zur Gästeführung ein. Nach 20 Minuten sah alles danach aus, als kämen die Neustädter besser ins Spiel. Aber weit gefehlt. Immer wieder störten eigene Fehler den Spielaufbau. Kurz vor der Pause ein Aufreger: Ein Gästespieler wurde durch ein Foul gestoppt und alle sahen schon eine rote Karte. Aber der Referee zeigte in Absprach mit seinem Assistenten nur gelb.Die zweite Halbzeit glich im Prinzip der ersten. Die Fehlabspiele der Gastgeber blieben bei einer hohen Quote. In der 62 erzielte Philipp Lamer das 0:2 und profitierte davon, dass keiner der Neustädter in der Lage war, den Ball aus den Strafraum zu befördern. Zehn Minuten vor Schluss bewies Fortschritt-Keeper Grunau seine Klasse im eins gegen eins, sonst hätte Boizenburg sogar noch das dritte Tor gemacht.